Clarissa und Darren by Laura Broschat

Clarissa und Darren by Laura Broschat

Autor:Laura Broschat [Broschat, Laura]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
veröffentlicht: 2014-08-26T22:00:00+00:00


Ich weiß nicht wie und warum wir plötzlich auf der Couch landeten. Alles war so schnell gegangen. Direkt nachdem seine Lippen meine berührten, hatte sich mein Kopf abgestellt und ich war meinen Gefühlen völlig ausgeliefert. Und wo uns das hinführte sah man ja nun.

Eng umschlungen lagen wir in den unzähligen goldenen Kissen und küssten uns gegenseitig um den Verstand. Ich hatte zwar bisher kaum Erfahrung mit Männer sammeln können, doch ich war mir absolut sicher, dass er viel zu gut wusste was er da tat. Jede seiner geschickten Berührungen brannte wie Feuer auf meiner Haut. Und seine Lippen raubten mir bald noch das letzte bisschen klaren Menschenverstand. Ich fühlte mich wie im Rausch. Zwar hatte ich noch nie Drogen eingenommen, doch trotzdem war ich mir absolut sicher, dass die eine ähnliche Wirkung auf mich ausüben würden wie Darren. Obwohl es fast schon unvorstellbar war, dass irgendetwas süchtiger machen konnte als seine unglaublichen Lippen.

Dieser Mann ließ mir nicht mal wirklich Zeit mir Gedanken über alles zu machen. Immerhin war er vermutlich deutlich älter und erfahrener als ich, da das Aussehen von Lamias nur Täuschung war. Mit absoluter Sicherheit hatte er schon mit genügend Frauen hemmungslos geknutscht und Sex gehabt. Ich musste ihm doch vorkommen wie ein junges unwissendes Ding. Konnte er trotzdem wirklich an mir interessiert sein? Wie war das überhaupt möglich?

››Worüber denkst du so verkrampft nach?‹‹ Darrens Stimme klang noch rauer als sonst. Sie erinnerte mich im Moment irgendwie an Bruce Willis, was wirklich verdammt sexy war.

››Worüber sollte ich denn nachdenken?‹‹, fragte ich ihn unschuldig, während ich ihm federleichte Küsse auf die Schläfe hauchte.

››Du kannst mich sowieso nicht täuschen.‹‹ Darren legte einen Finger unter mein Kinn und hob es an, sodass ich ihm direkt in die dunklen Augen – die mich wieder einmal an geschmolzene Schokolade erinnerten – blicken musste. ››Außerdem kannst du mir alles erzählen.‹‹ An seiner abgehakten Atmung konnte ich erkennen, dass auch ihn unsere Küsse ziemlich mitgenommen hatten. ››Was bedrückt dich?‹‹

Ein breites Grinsen stahl sich auf mein Gesicht und ich beugte mich nach vorne, um die wenigen Zentimeter, die zwischen unseren Lippen lagen, zu überbrücken. Dann hauchte ich ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mundwinkel und brachte ihn ebenfalls zum Lächeln. ››Mich bedrückt gar nichts. Ich bin einfach nur glücklich.‹‹

Als ich seinen skeptischen Blick bemerkte, schenkte ich ihm erneut ein Grinsen und schmiegte meine Stirn an seine. ››Wirklich.‹‹

Das schien erneut das Zeichen für uns zu sein übereinander herzufallen. Es war erstaunlich wie frei ich mich in seiner Gegenwart fühlte. Alles schien so leicht zu sein. Rein gar nichts fühlte sich falsch an. Es war so natürlich in seinen Armen zu liegen, so als wäre es schon immer so gewesen. Ich wünschte mir, dass dieser Moment niemals vergehen würde. Dafür war er einfach zu kostbar.



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