WILDER FLUSS by Tardif Cheryl Kaye

WILDER FLUSS by Tardif Cheryl Kaye

Autor:Tardif, Cheryl Kaye [Tardif, Cheryl Kaye]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Buch verlag, Thriller, Horror, Bestseller, Luzifer verlag, Science Fiction, Nahanni, Kanada, Wildnis, Experiment, Krimi, Tardif, Delila, Canada, Wilderness, Gen, dna, code, Liebe, Familie, Suche, Tod, Alter, ewig, leben, unsterblich, Ewigkeit, Für immer, Hawthorne, Panik, Zivilisation, Spannung, Verlag, Gesellschaft, Roman, eBook, Psycho thriller, Bücher, Buch, Autor, Drama, Broschur, Klappenbroschur, Perfect paperback
ISBN: 9783958350083
Herausgeber: LUZIFER-Verlag
veröffentlicht: 2015-01-25T23:00:00+00:00


TEIL DREI

Unterwelt

Wenn du in der Zukunft ankommst,

wirst du es auf die Vergangenheit schieben?

~ Robert Half

Dreizehn

Hans VanBuren saß in seinem geräumigen – wenn auch fensterlosen – Büro und überlegte, wie er möglichst geschickt und im Verborgenen noch mehr finanzielle Mittel auf sein Schwarzgeldkonto fließen lassen konnte, bevor er seinen sorgfältig frisierten Finanzbericht abliefern musste.

Er war in einer Woche fällig.

Und wehe, wenn er bis dahin nicht fertig sein würde.

Er griff nach seiner Kaffeetasse und trank den letzten Tropfen.

Wo blieb Faith? Sie wusste doch, dass er um Mitternacht immer eine frische Kanne wollte.

Sein Blick heftete sich auf die Alarmmeldung, die in der unteren rechten Ecke auf dem Computerbildschirm aufleuchtete.

Eindringlinge!

Plötzlich hörte er Schritte an seiner Bürotür vorbeilaufen. Sein Mund zuckte nervös, dann lehnte er sich in seinem Lederstuhl zurück und zwang sich zu entspannen. Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf und starrte an die Decke … wartend.

Er würde nicht lange warten müssen.

Die Tür ging auf.

Faith, seine reizende blonde Empfangsdame mit ihren kaum vorhandenen Brüsten, steckte den Kopf in das Zimmer.

»Mr. VanBuren, es ist Zeit.«

Er genoss den Anblick des silbernen Anchs auf ihrer ID-Marke, die sie als sein Eigentum kennzeichnete. Er würde alles dafür geben, sich in ihr zu verlieren.

Ein durchtriebenes Grinsen breitete sich über seinem Gesicht aus. Mit einer kurzen Handbewegung winkte er sie näher.

Faith trat zögernd ein.

»Schließ die Tür hinter dir ab.«

Gerade einmal aus dem Teenageralter heraus, trat das junge Mädchen unbehaglich von einem Fuß auf den anderen und tat dann, wie ihr befohlen. Als sie fragend ihre Augenbrauen hob, zuckte er mit den Schultern und öffnete seine Hose. Aufrecht und erregt stand er vor ihr.

»Faith«, rügte er sie gespielt. »Für dich habe ich immer Zeit.«

Er konnte ihr Unbehagen spüren, aber das war ihm egal.

Einen Herzschlag später wurde sein Schweigen belohnt, als sie langsam begann, ihre Bluse und ihren Rock auszuziehen, und beides einfach auf den Boden fallen ließ, genau wie er es gerne hatte.

Ihre Augen waren wie flüssige Jade. Bebend atmete sie aus. »Ich bin bereit, Sir. Sie sehen großartig aus.«

Ihm gegenüber an der Wand hing ein einfacher Spiegel mit silbernem Rahmen.

Hans lächelte andächtig und bewunderte sein attraktives Gesicht und seinen muskulösen Körper. Faith hatte Recht. Er sah in der Tat großartig aus.

Er hatte sogar noch nie besser ausgesehen.

Er beugte das Mädchen vornüber auf den Schreibtisch, drückte sie mit einer Hand nach unten und mit einem vorfreudigen Stöhnen drang er zum zweiten Mal an diesem Tag in sie ein.

Ich habe immer Zeit für meine Schäfchen.

***

Ein Wachmann Mitte zwanzig stand achtsam mit erhobener Waffe vor dem Eingang zum Tunnel. Über ihm blinkten grelle Warnlichter auf, aber der Mann blieb wie angewurzelt stehen und zuckte mit keiner Wimper.

Justin Blackwell, Chef der Security, trat auf den Wachmann zu.

»Sind sie zurück?«

Die Wache schüttelte schwach den Kopf. »Noch nicht.«

»Blackwell!«

Justin fluchte leise, drehte sich um und verkniff sich einen finsteren Blick.

Hans VanBuren, mit seinen langen, glatten, weißblonden Haaren, sah alles andere als glücklich aus. Den wütend geschürzten Lippen nach zu urteilen, nahm Justin schwer an, dass der Mann bei etwas gestört worden war.

Wahrscheinlich war er bei einem seiner zahlreichen Techtelmechtel unterbrochen worden.



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