Wasserstoffsuperoxid by Pies

Wasserstoffsuperoxid by Pies

Autor:Pies
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: VAK Verlags GmbH
veröffentlicht: 2013-03-12T16:00:00+00:00


Weitere Anwendungsmöglichkeiten in Therapie und Hygiene

Sofern nicht anders vermerkt, stammen die folgenden Anwendungsvorschläge von Baker (1996).

Warzen: Es gibt verschiedene Möglichkeiten Warzen, die ja durch Viren verursacht werden, zu entfernen. Man kann sie wegschneiden, -brennen oder -frieren, man kann sie sogar wegbeten. Der deutsche Arzt Dr. M. Manok teilte 1961 in der Zeitschrift Der Hausarzt eine weitere unblutige und schmerzlose Methode mit (Manok 1961). Man raut die Warzenoberfläche vorsichtig mit einer Kürette (medizinischer Schaber in Form eines scharfen Löffels) an, ohne dabei ein Bluten zu verursachen. Dann gibt man einen Tropfen 35-prozentiges Wasserstoffsuperoxid darauf und lässt es einwirken und trocknen. Nach zwei bis drei Tagen wird die getrocknete Schicht entfernt und die Behandlung wiederholt. Diese Prozedur wird so lange wiederholt, bis die Warze narbenfrei verschwunden ist. Das ist normalerweise nach vier bis fünf Behandlungen der Fall. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass kein gesundes Gewebe außerhalb der Warze mit dem hoch dosierten Mittel in Berührung kommt.

Nach dem Auftropfen von Wasserstoffsuperoxid verspürt man möglicherweise ein leichtes Prickeln an der behandelten Stelle, was als Wirksamkeitsbeleg gewertet werden kann.

Erkältung: Neben der in dem vorigen Kapitel erwähnten Vorbeugung durch morgendliches Gurgeln, kann man eine Erkältung folgendermaßen bekämpfen: Man gibt für jeden Liter Wasser in einem Luftbefeuchter jeweils 250 Milliliter 3-prozentiges oder jeweils 25 Milliliter 35-prozentiges Wasserstoffsuperoxid hinzu und lässt ihn die Nacht über im Schlafzimmer eingeschaltet. Am nächsten Morgen sollte die Erkältung abgeklungen sein (Douglas 1992 und Baker 1996). Am Baylor University Medical Center stellte man fest, dass sich der Blutsauerstoffgehalt durch solchermaßen vernebeltes Wasserstoffsuperoxid (in Salzwasser) doppelt so stark anreichern ließ wie mit hyperbarer Sauerstofftherapie (Douglass 1992). (Vgl. hierzu auch das Kapitel „Wasserstoffsuperoxid bei Erkältung und Grippe“.)



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.