Shifters Unbound 02 - Der Bund des Waechters by Jennifer Ashley

Autor:Jennifer Ashley [Ashley, Jennifer]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Belletristik, Liebesromane, Fantasy & Science Fiction, Fantasy, Übersinnliches, Werwölfe & Formwandler
ISBN: 9781941229309
Herausgeber: JA / AG Publishing
veröffentlicht: 2016-08-12T22:00:00+00:00

Kapitel Vierzehn

Seine Gefährtin. Andrea war zu seiner Verteidigung gekommen, bereit, für ihn zu kämpfen, und als er vor Höllenqualen zusammenbrach, hatte sie ihre Feenmagie in ihn gedrängt und ihm geholfen. Er hatte gespürt, wie die Agonie des Halsbands nachließ und sich zurückzog, als hätte sie ihr befohlen, sich zu verschwinden. Er öffnete die Augen und sah, wie sie den Kopf gesenkt hielt, die Lider geschlossen, die Brauen zusammengezogen, während sie sich darauf konzentrierte, seinen Schmerz zu lindern.

Sie war das schönste Wesen auf der Welt.

Der Boden war feucht, kalt, ungemütlich. Er zog sie mit sich hoch, küsste sie und schaffte es mit neuer Kraft auf die Füße. Er drückte sie auf die noch warme Motorhaube des Autos, und sie lächelte und legte die Arme um ihn.

Ihr Mund war glühend heiß. Er fuhr mit der Zunge darüber. Es schmeckte so gut, dass er ihr weiter über die Lippen leckte, dann über das Kinn und ihren schlanken Hals. Ihr Shirt lag eng an ihrem Körper, und er griff danach, um den Stoff von ihr zu zerren.

„Nicht.“ Sie hob die Hände.

Er lehnte sich ein wenig zurück, und sein Herz schlug heftig, denn er verzehrte sich nach ihr. Er konnte ein frustriertes Fauchen nicht unterdrücken, worüber sie lachte.

„Lass mich das machen. Ich will nicht, dass du es zerreißt. Es ist eins meiner Lieblingsoberteile.“ Sie nahm den Saum des Shirts und zog es sich über den Kopf.

Dann saß sie von der Hüfte aufwärts nackt auf Glorys Auto. Sie war so schön, wie sie mit bloßen Brüsten unter der Wintersonne zu ihm hochlächelte. Es war kalt, und ihre Brustspitzen richteten sich auf, aber als er sie berührte, war sie warm, so warm. Er beugte sich vor und nahm eine Brustwarze in den Mund und saugte an ihr, während er sie auf die Motorhaube drängte.

„Nicht fair.“ Sie hakte die Finger in seinen Hosenbund. „Zieh die aus. Wenn du etwas zu sehen bekommst, dann will ich auch.“

Er nahm ihre Worte kaum wahr. Er schleuderte die Stiefel von sich und zog die Hose aus. Um ihn zu betrachten, stützte sie sich auf die Ellbogen und lachte mit funkelnden Augen.

„Du trägst sie. Die mit den Smileys.“

„Ich wollte dich zum Lachen bringen. Aber nicht jetzt.“ Er zog die Unterhose aus und warf sie auf die Jeans.

Ihr Lachen erstarb, als sie den Blick über ihn schweifen ließ, sein Verlangen offenkundig. Sie verharrte dort, und ihr Lächeln kehrte zurück, sündhaft und ein wenig selbstgefällig.

„Was ist daran so lustig?“, fragte er.

„Ich schätze mich nur glücklich, dass der Alpha, der sich bereit erklärt hat, mich zur Gefährtin zu nehmen, nicht uralt ist. Oder schlaff.“

„Ich war nicht mehr schlaff, seit ich einen Blick auf dich erhascht habe, Andy-Love.“

„Das muss ja ganz schön schmerzhaft sein.“

„Es ist schmerzhaft.“ Er kletterte über sie auf das Auto. „Es ist schmerzhaft, dich zu betrachten, wenn ich nicht in dir bin, dich nicht die ganze Zeit für mich habe.“

„Dann kämen wir ja nie zu etwas.“

„Warum sollte mich das stören? Es gibt genug andere, die Dinge für mich erledigen können.“

„Muss nett sein, in der Nahrungskette ganz oben zu stehen.

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