Planet im Hyperraum by William Voltz

Planet im Hyperraum by William Voltz

Autor:William Voltz [Voltz, William ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Der Schwarm, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1972-07-01T01:00:00+00:00


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Nach den Eindrücken, die er von der Versorgungsstation gewonnen hatte, rechnete Alaska damit, daß auch die Hauptschaltzentrale ein nüchternes, rein zweckgebundenes Gebäude war. Doch auch diesmal stimmte die Realität nicht mit seinen Erwartungen überein.

Der letzte Transmittersprung war von keinem Entzerrungsschmerz begleitet worden, so daß Alaska sich sofort auf die Umgebung konzentrieren konnte.

Er befand sich innerhalb einer riesigen, von verschiedenfarbigen Lichtquellen erhellten Halle. Am auffälligsten waren große Bildschirme, die schräg in die Wände eingelassen waren. Der Raum selbst war mit Schaltanlagen aller Art überfüllt.

Nur im Zentrum gab es einen freien Platz, der unter einer zusätzlichen Energiekuppel lag. Alaska nahm an, daß sich dort ein besonders wichtiges Schaltelement befand. Alle Bildschirme waren dunkel, die gesamte Anlage war seit einer Million Jahre nicht mehr benutzt worden.

„Wir sind angekommen!" erklärte Schmitt. Er schien sich sofort zurechtzufinden. „Sie können sich in der Station umsehen.

Berühren Sie jedoch bitte nichts, es könnte schlimme Folgen haben."

Er entfernte sich vom Transmitter.

„Ich werde jetzt einige Zeit beschäftigt sein und mich nicht um Sie kümmern können."

Mit diesen Worten verließ er die kleine Gruppe.

Irmina Kotschistowa sah sich um.

„Was tun wir inzwischen?"

„Wir sollten uns ausruhen!" schlug Corello vor. „Da wir Schmitt sowieso nicht helfen können, sollten wir uns eine Ruhepause gönnen."

„Er hat recht!" stimmte Alaska zu. „Ras, Sie als Aktivatorträger sind sicher nicht so müde wie wir. Sie können Schmitt beobachten und uns wecken, wenn irgend etwas Wichtiges passieren sollte."

Tschubai war einverstanden. Die drei anderen suchten sich einen bequemen Platz und ließen sich dort nieder.

„Sobald Schmitt mit seinen Arbeiten fertig ist, muß er uns Nahrung beschaffen", sagte Alaska. „Seit wir Orbinoyc verlassen haben, mußten wir ohne Nahrung auskommen."

„Ich werde mit ihm darüber sprechen!" kündigte Tschubai an.

Alaska drehte sich auf die Seite und war wenige Augenblicke später eingeschlafen.



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