Keine Zeit fuer Traummaenner by Katie MacAlister

Keine Zeit fuer Traummaenner by Katie MacAlister

Autor:Katie MacAlister [MacAlister, Katie]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
Herausgeber: Egmont LYX.digital
veröffentlicht: 2014-06-04T22:00:00+00:00


11

»Schade, dass die Wanne für zwei zu klein ist. Man sollte meinen, bei einer Hochzeitssuite wird an so was gedacht«, sagte ich am nächsten Morgen, als ich erneut den Luxus eines heißen Bades genoss. »Wann kommt dein kleiner leuchtender Freund zurück?«

»Wenn ich es ihm sage. Er wird sicher gemerkt haben, dass du das Motel noch nicht verlassen hast.«

»Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil er meinetwegen die ganze Nacht allein draußen war.« Meine Schuldgefühle trübten ein bisschen die Freude über die vergangenen Stunden.

»Musst du nicht. Sunil liebt das Observieren. Es macht ihm Spaß zu beobachten, wer wohin geht und mit wem. Wenn er wieder da ist, wird er haarklein berichten, was er die Nacht über gesehen hat.«

»Du scheinst ihn gut zu kennen. Bist du endlich bereit zu erzählen, wie ihr zusammengekommen seid?«

»Nein.« Peter steckte den Kopf zur Tür herein, um mir zu antworten. Er war im Begriff, sich den Reißverschluss hochzuziehen, doch als er sah, wie ich mir die Brüste einseifte, ließ er die Hose fallen und kniete im nächsten Moment splitternackt zwischen meinen Beinen.

»Lass mich das machen.« Er nahm mir den Waschlappen ab und verteilte den Seifenschaum mit den Händen. »Mach ein bisschen Platz.«

»Wenn ich dir noch mehr Platz mache …«, sagte ich und hob die Beine etwas an, doch die einzige Möglichkeit, halbwegs bequem zu sitzen, war, sie links und rechts aus der Wanne hängen zu lassen. »… muss ich eine ziemlich unanständige Position einnehmen und … huuu! Peter! Jesses, ist der gewaltig!«

»Ich dachte, er sei nur dick? Lieber Himmel, Frau, wenn du die Muskeln da noch mehr anspannst, quetschst du ihn ab.«

Als er sich auf mich warf, wurde ich von einer kleinen Flutwelle überspült. Es wurde ein berauschendes Badeerlebnis, auch wenn wir dabei das halbe Zimmer unter Wasser setzten. Es war herrlich, wie sich unsere glitschigen Körper aneinander rieben, und es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ich im siebten Himmel war.

»Ich schwöre, du wirst immer flotter«, keuchte ich, als wir versuchten, nach dem schnellen, wilden Sex wieder zu Atem zu kommen. »Aber verdammt, es ist so gut, dass ich mich wirklich nicht beschweren kann.«

»Du sollst doch nicht sagen, dass ich schnell bin! Männer hören so etwas nicht gern. Wir wollen hören, dass wir unsere Frauen rundherum beglücken. Wir wollen hören, dass wir unglaublich männliche Männer sind, die mit ihrem Penis Beton durchbrechen können. Wir wollen hören, dass ihr vor Wonne wahnsinnig werdet. Und wenn wir dabei flink sind, weil unsere Frauen eine niedrige Reizschwelle haben, dann ist das in Ordnung, aber die Betonung sollte auf unserem Können liegen und nicht auf unserer Schnelligkeit.«

Ich kniff ihn in seinen süßen nassen Hintern, und als er den Kopf hob und mich verstrubbelt, wie er war, mit verklärtem Blick ansah, grinste er plötzlich von einem Ohr zum anderen. Es war ein Grinsen, das mein Herz zum Schmelzen brachte, und ich brauchte die Warnungen meines Ichs und Über-Ichs gar nicht zu hören. Ich wusste selbst, dass ich rettungslos verloren war, wenn ich nicht Abstand zwischen mich und diesen anbetungswürdigen, bezaubernden Mann brachte.

»Du bist verdammt gut, und das weißt du auch«, sagte ich, als ich mich von diesem Grinsen erholt hatte.



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