Irgendwie Top by Chris P. Rolls

Irgendwie Top by Chris P. Rolls

Autor:Chris P. Rolls [Rolls, Chris P.]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


42 Romantische Raubtiere

Alex lächelte sein typisches Lächeln, ein echtes Raubtierlächeln. Der schwarze Panther, der seine Zähne entblößte und sich seinem Opfer lauernd näherte, wohl wissend, dass dieses ihm nicht mehr entkommen konnte. Der große Jäger, der die Beute erlegt hatte. In diesem Fall ihn.

Markus schauderte und spürte, wie sich Alex' Körper quälend langsam Stück für Stück über ihn schob. Er kroch über ihn, hangelte sich Hand über Hand, entlang seiner Beine hinauf. Er hatte dieses triumphierende Lächeln im Gesicht, das sagte: „Ich habe dich erlegt, dich zur Strecke gebracht, wie all die anderen Kerle vor dir. Ich habe den Jäger selbst zur Beute gemacht, den großen Markus zu Fall gebracht. Der Löwe selbst liegt jetzt hier. Unter mir!“ Leise, glucksend lachte er auf. Markus' Hände waren feucht und sein Rücken fühlte sich schweißnass und klebrig an. Er fror und er schauderte.

Er konnte sich nicht rühren, war wie paralysiert und starrte hypnotisiert in diese gefährlichen, braunen Augen, erkannte die Gier in ihnen, den unersättlichen Hunger und den absoluten Triumph. Alex hatte das Spiel gewonnen. Haushoch. Ihm stand der Siegerpreis zu.

Markus öffnete den Mund, wollte protestieren, oder einen coolen Spruch bringen, aber alles, was herauskam, war ein unmissverständliches, lustvolles Stöhnen.

„Oh ja, ich weiß, dass du mehr willst, mein Muskelmann“, schnurrte Alex und rieb sich wie ein übergroßer Kater, genüsslich an ihm. „Du willst immer mehr. Du bist unersättlich. So wie ich.“ Sein Unterleib drückte sich gegen ihn und Markus fühlte das harte Pochen an seinem Schwanz, heiße Schauer durch seinen bewegungsunfähigen Körper senden. Erneut rieb sich Alex an ihm, ließ seine Hüfte erregend kreisen und ihre Erektionen einander umschlingen.

„Davon hast du insgeheim immer geträumt, nicht wahr?“ Alex Hände glitten wie Krallen über Markus' heftig pumpenden Oberkörper, kratzend und doch streichelnd wie Pfoten. „Von jemandem wie mir“, fuhr Alex unerbittlich fort und Markus begann stärker zu schwitzen, wollte sich gerne bewegen, Alex packen, ihn auf den Boden werfen und ihm alle Worte wegküssen. Nur es ging nicht. Er konnte sich nicht bewegen. Nichts, keinen Muskel, nicht einmal eine Hand oder einen Fuß. Er war gefesselt, von unsichtbaren Bändern, die Alex immer enger um ihn zog, ihn damit einspann wie eine Spinne ihr Opfer in ihrem Netz. Alex' Netz waren klebrige Fäden aus Worten und Berührungen.

„Das willst du.“ Alex schnurrte abermals und seine Hand wanderte zwischen sie, tastete tiefer nach Markus' Eingang. Sein bestürztes: „Nein!“ ging in einem lustvollen Stöhnen unter.

„Und wie du das willst.“ Alex machte unbeeindruckt weiter und sein schöner Mund entblößte perfekte, glänzend weiße Zähne. Waren sie so scharf wie bei einem Raubtier? Würde er ihn damit verletzen? Markus hielt den Atem an, als sich Alex grinsend über ihn beugte. Diese spitzen Zähne ... Sie senkten sich auf Markus' Brust, bissen überraschend sanft in seine Brustwarze und zogen sie hoch. Keuchend stieß er die Luft aus. Der süße Schmerz explodierte in seinem Körper. Hitze durchströmte ihn und Alex' warme Haut fühlte sich wie das samtige Fell eines schwarzen Panthers an. Jedes einzelne Haar streifte über Markus' brennende Haut, entzündete das Feuer in ihm, fachte es zur Weißglut an.



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