Dorian Hunter 011 - Das Kind der Hexe by Ernst Vlcek & Neal Davenport

Dorian Hunter 011 - Das Kind der Hexe by Ernst Vlcek & Neal Davenport

Autor:Ernst Vlcek & Neal Davenport [Vlcek, Ernst & Davenport, Neal]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Horror, Mystery, Dorian Hunter, Dämonenkiller
Herausgeber: Zaubermond
veröffentlicht: 2012-02-07T00:00:00+00:00


3. Kapitel

Lukretia Mahan Kal waren klare Befehle erteilt worden. Sie hatte Dorian und Coco belogen. Diese Jacht gehörte keinem ihrer Freunde. Sie hatte keine Freunde, nicht einmal innerhalb der Schwarzen Familie. Sie war eine Außenseiterin, die ihren Neigungen nachging und sich kaum um die Belange der Familie kümmerte. Doch vor einem Jahr hatte sich das geändert. Sie war ohne ihr Wissen einem anderen Dämon zuvorgekommen, als sie sich an eine junge Frau herangemacht hatte. Der ihr unbekannte Dämon hatte mit der Frau seine eigenen Pläne verfolgt. Er wollte Lukretia töten, doch sie war ihrem Los entkommen. Er hatte sie freigelassen, doch sie musste ihm versprechen, über die Ereignisse nichts zu sagen und ihm zu dienen, wann immer er es verlangen würde. Es war ihr keine andere Wahl geblieben. Er hatte ihren wahren Namen erfahren, sich ein Haarbüschel und Fingernagelstücke von ihr geben lassen. Sie stand völlig in der Macht dieses Dämons. Sie konnte sich gegen seine Befehle nicht auflehnen, das wäre ihr sicherer Tod gewesen.

Der Dämon hatte sich gestern bei ihr gemeldet und ihr befohlen, Dorian und Coco zu schützen. Sie konnte sich nicht mit dem Dämon in Verbindung setzen und war darauf angewiesen, dass er sich bei ihr meldete. Er hatte ihr befohlen, Dorian und Coco nach Bombay zu bringen. Nach ihrer Ankunft musste sie zum Hafen fliegen und eine Jacht namens Skanda suchen. Skanda war der Kriegsgott der Hindu-Religion, der Sohn des Shiva.

Sie war den Befehlen gefolgt. Nach Einbruch der Dunkelheit hatte sie sich verwandelt, Guido Sera mit sich genommen und war zum Hafen geflogen. Nach kurzem Suchen hatte sie die Jacht entdeckt. Unter dem Namen Skanda befand sich eine Figur, die den Kriegsgott darstellte. Er hatte vier Köpfe und ritt auf einem Pfau. In seinen vier Händen hielt er Hahn, Glocke, Speer und Flagge. Sie war auf der Jacht gelandet, hatte Guido Sera abgesetzt und das Boot untersucht. Die Besatzungsmitglieder hatte sie an Deck versammelt vorgefunden, sie hatten regungslos auf dem Boden gesessen. Die Menschen befanden sich in einem tranceartigen Zustand. Im Salon hatte sie einen jungen Inder gesehen, der in Begleitung einer hübschen blonden Frau war. Sie schliefen engumschlungen. Da war ihr Verlangen nach Blut erwacht. Sie hatte sich nicht zurückhalten können, den schlafenden Mann an sich gezogen, ihn in den Hals gebissen und gierig das warme Blut getrunken. Dann hatte sie sich dem jungen Mädchen zugewandt. Vom Blut der beiden berauscht, war sie an Bord getaumelt. Guido Sera war in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben. Er hatte zwei Männern das Blut ausgesaugt. Lukretia riss Guido zurück, als er sich ein weiteres Opfer holen wollte.

Sie wartete geduldig darauf, dass sich der Dämon meldete. Nach einer halben Stunde war es soweit. Sie hörte die Stimme in ihrem Kopf. Sie sollte morgen Dorian und Coco auf das Schiff bringen. Dann ergriff eine magische Kraft Besitz von ihr. Alles verschwamm vor ihren Augen. Die Stimme befahl ihr, sofort zum Hotel zurückzufliegen. Lukretia war dem Befehl gefolgt und hatte Coco im letzten Augenblick gerettet. Während des Gesprächs mit Dorian und



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