Desperation by Stephen King

Desperation by Stephen King

Autor:Stephen King
Die sprache: de
Format: mobi, epub
veröffentlicht: 2010-11-13T23:00:00+00:00


das konnte; er hatte gesehen, wie geschickt sie den Wagen auf

dem Highway 50 gewendet hatte.

»Okay. Aber mach schnell.«

»Worauf du dich verlassen kannst«, sagte er. Er wollte aussteigen, zögerte aber. »Ist doch alles in Ordnung mit dir, oder?«

Sie lächelte. Es kostete sie sichtlich Mühe, war aber dennoch ein ehrliches Lächeln. »Im Moment schon. Und mit dir?«

»Alles in Butter.« Er stieg aus, schlug die Tür hinter sich zu und lief auf dem Asphalt zum Eingang der Tankstelle. Er-

staunt stellte er fest, wieviel Sand sich bereits angesammelt hatte. Es schien, als wäre der Westwind begierig darauf, die Stadt zu begraben. Nach allem, was er bisher von ihr gesehen hatte, war das keine schlechte Idee.

Eine Windhexe war in der versenkten Tür eingeklemmt; ihre Skelettzweige raschelten. Steve versetzte ihr einen Fußtritt, und sie flog in die Nacht davon. Er drehte sich um, sah Cynthia, die schon am Steuer des Ryder saß, und sa-lutierte knapp in ihre Richtung. Sie hielt die Fäuste vor ihr ernstes, angespanntes Gesicht und ließ beide Daumen hoch-schnellen. Bodenkontrolle, wir sind okay. Steve grinste, nickte und ging hinein. Herrgott, sie konnte komisch sein. Er hatte keine Ahnung, ob sie es wußte oder nicht, aber sie konnte komisch sein.

Der Mann auf dem Drehstuhl brauchte eine Grabstelle. Sein Gesicht unter dem Schatten der Schirmmütze war purpurn, die Haut straff gespannt und glänzend. Sie wurde von etwa zwei Dutzend schwarzen Malen durchbohrt. Keine Schlan-genbisse, sogar zu klein für Skorpionstiche -

Ein Pornoheft lag auf dem Tisch. Steve konnte den Titel -

Lesbo Sweethearts - verkehrt herum lesen. Etwas krabbelte an der Schreibtischkante hoch und über die nackte Frau auf dem Umschlag. Gefolgt von zwei Freunden. Die drei kamen zur Schreibtischkante, wo sie sich fein säuberlich in einer Reihe aufstellten, wie Soldaten bei einer Parade.

Drei weitere kamen unter dem Schreibtisch hervor und wuselten auf dem schmutzigen Linoleumboden auf Steve zu.

Steve wich einen Schritt zurück, wappnete sich und stampfte heftig mit dem Stiefel auf. Er erwischte zwei von den dreien.



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