Das Chaos-Casino. by Asprin Robert

Das Chaos-Casino. by Asprin Robert

Autor:Asprin, Robert [Asprin, Robert]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783404231324
Google: uVBfPQAACAAJ
Amazon: 3404231325
Herausgeber: Lübbe
veröffentlicht: 1992-10-31T23:00:00+00:00


»Ich will keine Klagen mehr darüber hören, daß ich nicht genug Schlaf bekomme. Jedenfalls für eine Weile nicht.«

Es wäre eine Untertreibung gewesen, zu behaupten, daß Law-rence Bombest überrascht war, einen Holoanruf von Willard Narrisch zu empfangen. Wenn er auch einen zähneknirschen-den Respekt für die Arbeit entwickelt hatte, die Närrisch leistete, als er seine heruntergekommene Kompanie der Weltraumlegion aufmöbelte, während sie vorübergehend im Plaza untergebracht'gewesen waren, hätte er sich doch nicht einmal in seinen kühnsten Träumen zu dem Gedanken hinreißen lassen, daß die beiden sich irgendwie nahestehen könnten.

In seiner Position als Manager des Plaza Hotels, eines der ältesten, angesehensten Hotels auf Haskins Planet, hatte es zu seinen Pflichten gehört, als Hüter dieser stattlichen Unternehmung aufzutreten, und wenn die Legionäre sich auch sehr viel besser benommen hatten als ursprünglich befürchtet, waren er und ihr Kommandant deswegen doch mehr als einmal in die Rolle von Widersachern gezwungen worden. So sehr ihn schon der bloße Anruf an sich überraschte, reagierte er erst recht völlig perplex, als er erfuhr, um* was es ging.

»Ich weiß, daß wir beide sehr beschäftigt sind. Bombest«, sagte das gespenstische Holobild, »deshalb komme ich gleich zur Sache. Wären Sie bereit, für eine kurze, befristete Zeit Abschied vom Plaza zu nehmen, um hier auf Lorely ein Hotel zu leiten? Sagen wir, für ungefähr einen Monat?«

»Ich... ich müßte erst darüber nachdenken, Herr Narrisch«, stammelte der Manager, den die Frage völlig unvorbereitet traf.

»Leider haben wir nicht die Zeit dazu«, widersprach das Abbild kopfschüttelnd. »Ja oder nein?«

»In diesem Fall befürchte ich, daß die Antwort wohl nein lauten müßte«, sagte Bombest. »Selbst wenn alles dafür spräche, so gestattet mir mein bestehender Arbeitsvertrag hier leider nichts Derartiges. Ich müßte um den erforderlichen Urlaub ersuchen, einen Stellvertreter besorgen...«

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