Augen auf Schwarze Sieben by Blyton Enid

Augen auf Schwarze Sieben by Blyton Enid

Autor:Blyton, Enid [Blyton, Enid]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


WAS SOLL DENN DAS NUN WIEDER HEISSEN

Die Kinder starrten Peter fassungslos an. »Du glaubst doch nicht etwa, daß die Vogelscheuche selbst losgegangen ist, um eine Geige zu stehlen?« kicherte Pam.

»Sei nicht so albern«, sagte Janet ungeduldig. »Außerdem hat sie gar keine Kleider mehr, höchstens, daß Matt neue für sie aufgetrieben hat.«

»Susi und Binki haben also nichts mit der ganzen Geschichte zu tun, und wir haben sie zu Unrecht verdächtigt«, sagte Peter langsam.

Jack hob die Schultern. »Ich habe die beiden wie zwei Zitronen ausgequetscht, aber es war unmöglich, etwas Vernünftiges aus ihnen herauszubekommen. Ich konnte einfach nicht erfahren, ob sie den Kram genommen haben oder nicht. Sie haben nur gekichert und gekichert, und ich habe natürlich geglaubt, sie hätten es getan.«

Peter nickte. »Sie wollten dich nur an der Nase herumführen. Sie können es ja nicht gewesen sein. So, und jetzt wollen wir alles noch einmal genau durchsprechen. Wir wissen also, daß der Mann gestern abend eine sehr wertvolle Geige gestohlen hat und daß er die Sachen von unserer Vogelscheuche trug. Was könnte man daraus schließen?«

»Daß es, weil er nichts anderes genommen hat, ein Musiker gewesen sein muß«, sagte Colin.

»Und verkleidet hat er sich, um nicht erkannt zu werden«, rief Barbara.

»Und er wagte nicht, sich irgendwo Sachen zu kaufen oder zu leihen, um nicht aufzufallen«, sagte Jack.

»Und dann hat er unsere Vogelscheuche entdeckt und die alten Lumpen genommen«, warf Peter ein. »Sicher hat er sie hinterher versteckt oder vernichtet.«

»Vielleicht hat er sie auch der Vogelscheuche wieder angezogen«, überlegte Georg.

»Unmöglich!« Peter schüttelte den Kopf. »Er hat bestimmt viel zuviel Angst gehabt, beobachtet zu werden. Nein, er wird sie verbrannt haben.«

»Wir könnten sie ja suchen«, schlug Janet vor, »aber ich glaube auch nicht, daß wir sie finden. Wenn er sie versteckt hat, kann er es ja überall getan haben.«

Peter nickte. »Hat jemand noch etwas zu sagen?«

Nein, niemand hatte noch etwas zu sagen. Allen schien es unmöglich, einen Mann zu suchen, den sie nur an seiner Kleidung hätten erkennen können, die er auf keinen Fall mehr trug.

»Wüßtet ihr vielleicht einen Musiker, der eine solch alte wertvolle Geige gern besitzen würde?« fragte Pam nach einer Weile.

»Klar«, grinste Peter, »aber keiner von ihnen würde deswegen eine Scheibe einschlagen. Da ist erst einmal Herr Scraper, unser alter Lehrer, der tut so etwas nie und nimmer, und Herr Luton, der Küster, geht auch nicht los und wirft Steine in Schaufenster. Nein, ich glaube, es ist jemand, der ein bißchen verrückt ist.«

»Aber trotzdem klug genug, um auf den Gedanken zu kommen, sich zu verkleiden«, wandte Jack ein.

Peter seufzte. »Ja, es ist eine komplizierte Angelegenheit, und ich habe keinen blassen Schimmer, was wir unternehmen könnten. Das einzige ist, daß wir gut aufpassen, vielleicht hat er die Kleidungsstücke ja doch irgendwo versteckt, und wir entdecken sie in einem Gebüsch oder in einem Graben.«

Plötzlich begann Lump zu bellen, und alle schraken zusammen. »Ich wette, das ist Susi«, sagte Jack wütend. »Wir sollen nämlich heute vormittag unsere Großmutter besuchen, und Susi wollte es sich nicht ausreden lassen, mich hier abzuholen. Was fällt ihr eigentlich



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