You are Mine! 01 - Der Vertrag by Anna Sturm

You are Mine! 01 - Der Vertrag by Anna Sturm

Autor:Anna Sturm [Sturm, Anna]
Die sprache: deu
Format: azw3, epub
Tags: Erotik
veröffentlicht: 2014-06-12T22:00:00+00:00


***

Christopher zog hinter sich die Tür zur Suite zu, ohne sich ein letztes Mal nach ihr umzudrehen, obwohl er sich hierzu buchstäblich zwingen musste. Am liebsten hätte er nämlich schon einen letzten Blick auf Larissa Swan geworfen, bevor er das Zimmer verlassen hatte, denn sie hatte ihn ohne Zweifel nicht nur überrascht, sondern seine Erwartungen mehr als erfüllt. Doch es gehörte zu seiner Strategie. Sicher, ihm war schon klar, dass es kein leichtes Unterfangen werden würde, sie zu erziehen, denn schließlich kannte sie nicht die Gepflogenheiten einer Sklavin. Normalerweise hätte sie ihm ihren Respekt erweisen beziehungsweise sich ihm freiwillig anbieten müssen oder gar froh darüber sein sollen, dass er sie auserwählt hatte. Aber sie hingegen hatte es als erste Frau gewagt, „nein“ zu ihm zu sagen. Gut, sie hatte dieses Wort zwar nicht direkt gebraucht, aber als sie ihr Safeword laut ausgesprochen hatte, waren ihm dadurch die Hände gebunden. Als guter Dom war es seine Pflicht, sie nicht mehr anzurühren, wenn sie dieses Wort benutzte. Auch wenn es ihm verdammt schwer gefallen war. O ja, sie hatte ihn fast dazu gebracht zu betteln. Aber er, er bettelte grundsätzlich nicht. Obwohl er tatsächlich nur einen Schritt davon entfernt gewesen war, es zu tun. Er wusste nicht, ob er sich hierüber ärgern sollte, oder ob ihm am Ende ihre Abweisung nicht in gewisser Weise sogar imponierte. Aber jetzt half alles nichts, denn nun waren seine Verführungskünste gefragt. Und während er die Treppen zu seinem Arbeitszimmer hinabstieg, huschte ein verschmitztes Lächeln über sein Gesicht. Er würde den Spieß einfach umdrehen, schoss es ihm durch den Kopf. Er würde sie reizen bis aufs Blut, ihre Lust herauskitzeln, bis sie sich ihm freiwillig unterwarf. Ja, sie sollte betteln, nicht er. Und zwar betteln darum, dass er sie endlich berührte, betteln darum, dass er sie fickte. Und vielleicht würde er es dann auch tun. Obwohl, ein paar Tage sollte er sie schon leiden lassen, schließlich musste er sie ja für dieses kleine Vergehen – auch wenn es ihr nicht bewusst war – bestrafen. Und danach könne er sie erziehen, wie er es zu Anfang auch geplant hatte. Was würde er dadurch schon verlieren? Nichts! Ein oder zwei Tage, mehr nicht. Und schließlich kannte er sich und sein unbestrittenes Können, Frauen zu verführen. Möglicherweise würde er sie sogar am ersten Tag schon dazu bringen, ihn anzubetteln. O ja, diese Idee gefiel ihm immer besser. Und während er geradewegs auf sein Arbeitszimmer zusteuerte, huschte abermals ein überlegenes Lächeln über seine Lippen. Eindeutig, sie hatte sich mit dem Falschen angelegt. Denn er war in der Zurückweisung und Hinhaltung entschieden besser. Obwohl sie ihm heute ihren Körper verweigert hatte, hatte sie ihm dennoch mehr gegeben als seine Ex-Subs es jemals getan hatten. Sie hatte ihm widersprochen und das konnte auch einen ganz schönen Reiz ausüben. Denn im Grunde genommen fehlte ihm bisher die Herausforderung. Und Larissa Swan schien die perfekte Herausforderung zu sein, nach der er sich insgeheim gesehnt hatte.

Als er seine Hand auf den Türgriff legte, hörte er Oliver nach ihm rufen und sah aus den Augenwinkeln heraus seinen Freund hastig auf sich zukommen.



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