Weibliche Triebe by René Simon

Weibliche Triebe by René Simon

Autor:René Simon
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
Tags: Contemporary
Herausgeber: S. Verlag JG
veröffentlicht: 2014-08-27T22:00:00+00:00


Roswitha, eine ehemalige Schwesternschülerin und Freundin von Jennifer meldete sich telefonisch am Anfang der neuen Woche und lud sie beide für das kommende Wochenende zu einem Abendessen zu sich ein.

Sie arbeitete noch immer in Frankfurt in dem Krankenhaus, indem Jennifer ihre Ausbildung gemacht hatte.

„Wir könnten sogar bei ihr übernachten, das hat sie uns angeboten.“ Jennifer saß Jasper am Esstisch gegenüber und schaute ihn bittend an.

Frankfurt lag nicht gerade um die nächste Ecke und es war schon ein Stück zu fahren. Er hatte sich das nächste Wochenende mit Jenny schon etwas anders vorgestellt. Insbesondere da sie die ganze Woche auch noch Nachtdienst hatte.

„Außerdem gebe es mir die Möglichkeit meine Schwester Melanie zu besuchen. Du weißt, sie wohnt in Preungesheim, einem Stadtteil von Frankfurt und wir haben uns schon seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Du kennst sie ja noch nicht einmal. Komm, sag ja, bitte.“

Jasper bekam keine Chance nein zu sagen. Jenny lächelte ihn so herzhaft an und ihre Augen erstrahlten dabei in einem tiefgründigen Blau, das ihn für mehrere Sekunden vollkommen in Beschlag nahm.

Er konnte diesem Blick nicht ausweichen, und als sie leicht ihren Mund öffnete, fühlte er sich sofort an letzte Nacht erinnert.

„Wenn das so ist, dann kann ich ja wohl nicht Nein sagen. Also machen wir am Wochenende einen Kurzausflug mit Übernachtung nach Frankfurt.“

„Das ist wirklich lieb von dir.“ Sie war aufgestanden und kam um den Tisch herum auf ihn zu.

„So und jetzt muss ich zum Dienst. Schlaf gut und träume etwas Schönes.“

Sie gab ihm noch einen flüchtigen Kuss und ging langsam zur Wohnungstür. Jasper schaute ihr nachdenklich hinterher.

Sie trug bereits ihren Schwesternkittel. Mit schwingender Hüfte erreichte sie den Wohnungsausgang, blickte nochmals kurz zu ihm zurück und schloss hinter sich die Tür.

Für Jennifer begann eine neue, aufregende Woche zumal der Nachtdienst immer auch eine erotische Seite hatte. Sie war zusammen mit Jens eingeteilt worden. Sein schlechtes Verhalten am Dienstjubiläum von Prof. Dr. Merenge ihr gegenüber konnte sie sich nicht erklären.

Sie würde ihn diesbezüglich zur Rede stellen, noch heute Nacht. Jennifer bemerkte schnell, dass ihr Jens aus dem Weg ging. Sie konnte sich sein Verhalten immer weniger vorstellen.

Erst letzte Woche hatten sie zweimal miteinander geschlafen und er hatte ihr seine Liebe gestanden.

Auch sie mochte ihn sehr, besonders wenn er sie so hingebungsvoll streichelte. Wenn seine Hände auf ihrem Körper auf Wanderschaft gingen und sie überall zärtlich berührte. Er verstand es wie kein anderer eine gewisse Sehnsucht in ihr zu wecken.

Sie ergab sich seiner Berührungen und ließ sich durch die Wucht der damit ansteigenden Gefühle immer wieder gerne in eine ganz neue und exotische Welt entführen.

Jens konnte stundenlang mit ihrem Körper spielen, und wenn er dann zum Schluss in sie eindrang und seine Belohnung forderte, kam er immer sehr schnell.

Davon bekam sie aber meist nichts mit, denn ihr ganzer Körper glühte immer noch von den multiplen Orgasmen, die er ihr bereitet hatte.

Sie wollte und konnte auf ihn nicht verzichten.

Dann geschah, was geschehen musste, wenn man zu zweit zusammen auf einer einzigen Station arbeitete. Sie stießen fast zusammen, als Jens rückwärts,



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