That Summer Night GERMAN Bookwire by Barbara Freethy

That Summer Night GERMAN Bookwire by Barbara Freethy

Autor:Barbara Freethy [Freethy, Barbara]
Die sprache: eng
Format: epub
Tags: Romance
Herausgeber: Fog City Publishing, LLC
veröffentlicht: 2016-06-15T00:00:00+00:00


* * *

»Lisa hat endlich einen Mann gefunden, der reich genug ist, um ihr das Haus ihrer Träume bieten zu können«, sagte Reid, als er seinen schrottreifen Truck vor einem dreistöckigen Haus in Presidio Heights, dem exklusiven Wohnviertel von San Francisco, ein paar Minuten nach elf Uhr Vormittag parkte. Er konnte nicht glauben, dass er die Frau wiedersehen würde, die ein Messer in sein Herz gestoßen und es dann ein wenig herumgedreht hatte. Er konnte sich noch an den Blick in ihren Augen erinnern, als er über sie und Robert gestolpert war. Da war keine Scham gewesen, nur Zorn, Trotz, als hätte er sie irgendwie dazu getrieben, das zu tun. Es war ihm nie gelungen, diesen Blick zu verstehen.

»Es ist ein hübsches Haus«, sagte Shayla ruhig.

»Was mache ich hier?«, murmelte er.

»Du versuchst, deinem Bruder zu helfen.«

»Ist das wirklich der Grund, weshalb ich hier bin?«

»Das habe ich geglaubt.« Sie sah ihn nachdenklich an. »Wenn du nicht mit ihr reden willst, Reid, dann mache ich es. Sie hat mich vor ein paar Tagen angerufen. Es wäre verständlich, dass ich hierher komme, weil ich besorgt bin und Fragen habe.«

Shayla warf ihm einen Rettungsanker zu und beinahe hätte er danach gegriffen. Aber er war noch nie in seinem Leben ein Feigling gewesen und würde auch jetzt keiner werden, nicht mit Lisa. Sie war im Unrecht, nicht er. »Nein. Ich mache es. Ich weiß, welche Hebel ich betätigen muss.«

»Möchtest du allein mit ihr reden? Nur für den Fall, dass die Dinge persönlich werden und du nicht willst, dass ich höre, was sie sagt.«

»Es gibt nichts, was du nicht bereits gehört hast.« Er warf ihr ein schnelles Lächeln zu. »Wir sind ein Team, Doc.«

»Okay, ich decke dir den Rücken.«

»Das weiß ich zu schätzen.«

Sie gingen die Einfahrt zwischen dem sorgfältig landschaftlich gestalteten Garten zum Eingang hinauf. Reid drückte die Klingel um eine Extrasekunde länger.

Einen Augenblick später wurde die Tür geöffnet und die Frau, die er beinahe geheiratet hätte, stand direkt vor ihm. In fast acht Jahren war er ihr nie mehr so nahe gewesen. Es fühlte sich eigenartig an, fast wie ein Traum. Sie hatte sich nicht sehr verändert. Sie war noch attraktiv, obwohl ihr braunes Haar jetzt vorwiegend blond war und ihre dunkelbraunen Augen betonte. Sie war dünn und von ihren Yogahosen und dem Tank Top zu urteilen, liebte sie es immer noch zu trainieren.

Lisa fiel die Kinnlade hinunter, als sie ihn sah, ihre Augen weiteten sich ungläubig und wurden dann argwöhnisch. »Oh, mein Gott! Reid! Was machst du hier?«

»Ich möchte mit dir reden«, sagte er.

»Ist Robert etwas passiert?«

»Warum fragst du das?«, entgegnete er.

»Weil ich keinen anderen Grund finden kann, warum du mich nach all diesen Jahren aufsuchen würdest.«

Er fand auch keinen. »Ja, es geht um Robert.«

»Er ist nicht ...«

»Nicht was?«

»Ich weiß nicht. Ich habe einfach das Gefühl, dass ihm etwas Schreckliches passiert ist.« Lisas Blick wanderte zu Shayla. Ihr Blick wurde noch überraschter. »Shayla. Sie sind mit Reid hier? Ich wusste nicht, dass ihr euch kennt.«

»Wir haben uns vor kurzem kennengelernt«, sagte Shayla. »Können wir reinkommen?«

Lisa zögerte und trat dann zurück.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.