Star Trek - Voyager: Geisterhafte Visionen: Roman (German Edition) by Garland Mark A. & McGraw Charles G

Star Trek - Voyager: Geisterhafte Visionen: Roman (German Edition) by Garland Mark A. & McGraw Charles G

Autor:Garland, Mark A. & McGraw, Charles G. [Garland, Mark A.]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Heyne Verlag
veröffentlicht: 2014-02-24T23:00:00+00:00


»Jetzt wissen wir wenigstens, dass sie noch leben!«, entfuhr es Chakotay, als er die Brücke betrat. Er eilte zur taktischen Station und schob Rollins beiseite. »Computer, wiederhole die letzte Nachricht von der Einsatzgruppe.«

Eine undeutliche Stimme erklang. Chakotay hörte konzentriert zu und versuchte, die immer wieder von Interferenzen überlagerten Worte zu verstehen.

»Vielleicht ist es möglich, die Störungen herauszufiltern, Commander«, sagte Rollins. Sie machten sich gemeinsam an die Arbeit, spielten die aufgezeichnete Mitteilung immer wieder ab und modifizierten dabei verschiedene Filter.

»Wir kriegen's nicht hin«, sagte der Fähnrich schließlich.

Chakotay seufzte schwer. Die Worte blieben verzerrt, und zum Schluss der Nachricht nahmen die Interferenzen immer mehr zu – bis die Kom-Verbindung schließlich ganz unterbrochen wurde. Doch einige Dinge waren klar: Der dritte Mond befand sich erst seit kurzer Zeit im Orbit des Planeten, und die Nähe der drei Trabanten – ihr gemeinsames Schwerkraftfeld – verursachte die geologischen Kataklysmen auf Drenar Vier. Angesichts der immer stärker werdenden Gezeitenkräfte bestand die Gefahr, dass diese Welt auseinanderbrach.

»Wie lange dauert es noch, bis die drei Monde ihre Minimaldistanz erreichen?«, fragte Chakotay und berührte einige Schaltflächen, um den Computer entsprechende Berechnungen durchführen zu lassen. Das Ergebnis gefiel ihm nicht sonderlich. Er dachte an die übrigen Zeitfaktoren, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielten, und daraufhin keimte Unbehagen in ihm.

Der Erste Offizier überprüfte die errechneten Werte noch einmal, um ganz sicher zu sein.

»Commander …«, begann Rollins, als er begriff, was die Zahlen auf dem Display bedeuteten.

»Mr. Rollins, Sie haben das Kommando«, sagte Chakotay und sprang fast von der Konsole fort. Er hastete zum Turbolift. »Ich bin im Maschinenraum, falls Sie mich brauchen.«



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