Star Trek - Corps of Engineers 1 Sammelband by Keith R. A. DeCandido & Kevin Dilmore & Christie Golden & Dean Wesley Smith & Dayton Ward

Star Trek - Corps of Engineers 1 Sammelband by Keith R. A. DeCandido & Kevin Dilmore & Christie Golden & Dean Wesley Smith & Dayton Ward

Autor:Keith R. A. DeCandido & Kevin Dilmore & Christie Golden & Dean Wesley Smith & Dayton Ward
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Cross Cult
veröffentlicht: 2016-11-15T00:00:00+00:00


11

Es wäre nicht korrekt, zu sagen, dass alles vorbei war. Aber trotzdem war Sonya Gomez beeindruckt, wie schnell sich alles beruhigt hatte. Corsi, Hawkins und Drew hatten rasch die Kontrolle über die Senbolma übernommen und Undlar und seine beiden Komplizen festgenommen. Die drei Eerlikka waren vom ersten Schiff der Sicherheitskräfte aufgenommen worden, das in der Lage gewesen war, von Eerlik aus zu starten. Das Wetter auf dem Planeten hatte sich stabilisiert, genau wie der Verkehr und die Nahrungsmittelverteilung.

Auf der da Vinci hatte Dr. Lense Gomez und Hawkins behandelt, die Nachwirkungen des Gases in den Atemwegen beseitigt und die Wunden versorgt.

Doch es gab noch eine Menge zu tun, um mit den Folgen der Katastrophe fertigzuwerden. Schließlich war auch die Sugihara eingetroffen, um bei diesen Dingen zu helfen, sodass die da Vinci weiter zu Sternenbasis 505 fliegen konnte.

Gomez saß mit Carol Abramowitz und Bart Faulwell in der Messe, wo beide sie über das informierten, was auf der da Vinci passiert war, während sie mit Ganitriul zu tun gehabt hatte.

'Ich bin nur froh, dass bald wieder alles beim Alten ist', sagte Gomez schließlich.

Carol schnaubte. 'Das wird wohl kaum passieren. Die Erste Sprecherin ist tot, das einzige überlebende Mitglied der Priesterschaft ist ein Massenmörder, und jetzt stellt jeder infrage, wie effizient ein Computer sein kann, der so groß und doch so verwundbar ist. Selbst wenn sie auf Eerlik alles beibehalten, wie es ist, ist doch ihre spirituelle Basis zusammen mit denen, die Ganitriul reparieren könnten, gestorben. Von so etwas erholt man sich nicht einfach, indem man ein Störprogramm entfernt.'

Faulwell zuckte mit den Schultern. 'Vielleicht entscheiden sie sich ja doch, der Föderation beizutreten. Oder lassen sich ein paar Computerexperten kommen, die dann ihre eigenen Leute trainieren können. Oder so was in der Art.'

'Vielleicht wäre das eine Aufgabe für 110 und seinen neuen Gefährten, sobald er sich wieder verbunden hat', meinte Carol.

'Vielleicht', erwiderte Faulwell. Er senkte den Blick und war plötzlich sehr an seinem Root Beer interessiert.

Gomez runzelte die Stirn und fragte sich, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Besonders nach dem seltsamen Blickwechsel, den sie zwischen 110 und Faulwell beobachtet hatte, bevor sie zu ihrer Mission aufgebrochen waren.

Was soll’s, dachte sie dann. Das geht mich nichts an. Sie trank ihre Tasse Earl Grey aus und sagte: 'Das ist nicht unsere Sache. Wir sind die Reparaturtruppe, nicht die Diplomaten. Wir haben getan, was wir tun sollten – jetzt brechen wir zu unserer nächsten Aufgabe auf. Oder in diesem Fall Sternenbasis 505. Ich bin sicher, sowohl 110 und auch Geordi werden froh sein, endlich nach Hause zu kommen.'

'Ach, ich weiß nicht', lächelte Carol verschmitzt. 'Wir könnten beide gut brauchen. Vielleicht bleiben sie noch ein bisschen.'

Gomez erwiderte das Lächeln. 'Vertrauen Sie mir. Nichts wird Geordi für längere Zeit von der Enterprise fernhalten. Und 110 hat Verpflichtungen.'

'Auch wieder wahr', antwortete Carol.

Faulwell blickte auch weiterhin in sein Root Beer.

110 starrte die Decke seines Quartiers an, das er bis vor Kurzem mit der Liebe seines Lebens geteilt hatte.

Er hatte Lob eingeheimst, nicht nur von Captain Gold und Commander Gomez, sondern auch



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