Sophiechen und der Riese by Dahl Roald

Sophiechen und der Riese by Dahl Roald

Autor:Dahl, Roald [Roald, Dahl]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2013-12-14T16:00:00+00:00


Ich lihge inn der Bahdewanne unt da endegge ich daß wenn ich ganz feßd auf mein Bauchschnabel drügge dann grihge ich blözzlich so ein kohmisches Gefüül unt dann sint meine Beine nich meer da unt meine Ahme sint auch wegg. Ich hinn midd einmal ganz unt gar unsichtbar. Ich binn zwa noch da aba eß kann mich keiner seen. Ich mich selbs auch nich. Unt da gommd meine Mammy rein unt saachd:

«Wo iß das Kinnd? Fohr einer Minuhde laag er noch hihr inn der Wanne. So schnell kann er sich doch unnmöklich gewaschen haben!» Unt da saage ich: «Hihr binnich.» Unt si saachd: «Woh?» Unt ich saag: «Hihr!» Unt da schreid sie: «Willi! Kommal schnell hehr!» Unt alz mein Faddy anngesausd kommd wasch ich mich schön gryntlich unt mein Faddy sihd den Saifenschaum inn der Luffd rummrudschen aba mich sihd er nadyllich nich. Unt er ruhfd: «Junge wobißdu?» Unt ich saage: «Hihr.» Unt er sachd: «Woh?» Unt ich saage: «Hihr.» Unt er sachd: «Wooh?» Unt ich saage: «Hiiihr!» Unt er saacht: «Di Saife! Junge, di Saife! Di schwehbd inn der Luffd!» Da drügg ich meinen Bauchschnabel unt auf einmahl binn ich wihder sichdbar. Mein Faddy rassded dodahl aus unt saachd: «Du bissd ja der Gnaabe midder Trankappe!» Da saag ich zu ihm: «Jezz mach ich eimpaa gans tholle Sachen.» Unt dann gledder ich ausder Bahdewanne unt droggne mich abb unt zih mein Bahdemanndel ann unt meine Hauschu unt drügg wihder auf mein Bauchschnabel unt werd unsichtbar unt ich geh inn di Schdadd unt lauf auf der Schrahße schbatziren: Aha nadyllich iß nur mein Körrber unnsichtba aba nich di Sachen di ich annhabb. Unt wi di Loide seen daß da ein Bahdemanndel unt ein Paa Hauschue auf der Schrahße herrummhambeln wo kein Körrber drinniß da brichd eine Bahnick aus unt alle Schrein: «Ein Gaisd! Ein Gaisd!» Unt di Loide flychden nach allen Saithen unt schrein unt sogaa di langen schdaakhen Bollizissen renn umm ir Lehben. Unt amm schönsden iß: Ich see mein Matteleerer Herr Grollmann wi er aus einer Gneibe kommd unt ich schwehbe zu im hinn unt ruhf: «Buh!» Unt da schdösd er ein fürchderhaffdes Gehoil aus unt rahsd sofortissimo inndi Gneibe zurygg. Unt dann wachich auf unt fül mich so glügglich wi ein Glüggspils.



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