So Hell Wie Der Mond by Nora Roberts

So Hell Wie Der Mond by Nora Roberts

Autor:Nora Roberts
Die sprache: de
Format: mobi, epub
ISBN: 9783442375967
Herausgeber: Blanvalet Taschenbuchverl
veröffentlicht: 2010-12-14T23:00:00+00:00


11

Kate brach sämtliche Rekorde, als sie in den Laden raste. Nicht einmal der Polizist, der sie anhielt, um ihr eine Predigt über die Straßenverkehrsgesetze zu halten und ihr einen Strafzettel auszuhändigen, konnte ihre gute Laune dämpfen oder sie dazu bewegen, dass sie ihr Tempo endgültig drosselte. In weniger als zwanzig Minuten war sie in Monterey.

Zu aufgedreht, um nach einem rechtmäßigen Parkplatz zu suchen, schlängelte sie sich frech durch den Verkehr, ließ den Wagen in zweiter Reihe stehen und bahnte sich eilig einen Weg durch den flanierenden Touristenstrom.

Sie bog nach links, wich gerade noch einem Kind auf einem Skateboard aus und stolperte hastig durch die Tür des Schönen Scheins.

Ihr Blick war wild.

»Eigentlich hatte ich schon vom Wagen aus anrufen wollen.« Keuchend preßte sie beide Hände gegen ihr pochendes Herz, als Margo sie mit großen Augen anstarrte. »Ich bin total außer Atem«, keuchte sie. »Ich glaube, ich sollte die Übungen, die Byron mit mir macht, ein bisschen ernster nehmen.«

»Du hast einen Unfall gehabt.« Margo stürzte von der Kundin, die sie gerade bediente, auf Kate zu und hatte sie wenige Sekunden vor Thomas erreicht. Er rief nach Susan, während er ebenfalls auf seine Nicht zurannte und helfend ihren Arm packte.

»Bist du verletzt? Setz dich besser erst mal hin.« Er führte sie zu einem Stuhl.

»Ich bin nicht verletzt und habe auch keinen Unfall gehabt. « Ihr Adrenalinspiegel war derart hoch, dass im Grunde wenigstens einer sehen müsste, wie es ähnlich einer Fontäne aus ihrem Schädel schloss. »Tja, beinahe wäre ich mit einem Skateboardfahrer zusammengestoßen, aber keinem von uns ist was passiert. Ich habe nicht angerufen, weil mir das Telefon für das, was ich zu erzählen habe, nicht dramatisch genug erschien.«

Dann brach sie in so heftiges Gelächter aus, dass sie sich die Rippen hielt. Margo griff nach ihrem Kopf und schob ihn ihr eilig zwischen die Knie.

»Hol erst mal Luft!« befahl sie ihr. »Vielleicht hat sie wieder Probleme mit ihrem Magengeschwür. Sollen wir einen Arzt rufen?«

»Nein, nein, nein.« Immer noch lachend zog Kate die Münze aus der Tasche und hielt sie wie eine Trophäe hoch empor. »Guckt euch das mal an.«

»Verdammt, Kate, wo hast du meine Münze her?«

»Das ist nicht deine.« Kate zog sie eilig zurück, ehe Margo sie ihr aus den Fingern riß. »Das ist meine.« Sie sprang auf und küsste Margo schmatzend auf den Mund. »Meine. Ich habe sie auf den Klippen gefunden. Sie lag einfach da. Sieh nur, sie war nicht einmal voll Erde. Und sie lag einfach da!«

Nachdem sie zu dem Schluß gekommen war, dass Kates glühende Wangen kein Zeichen eines aufgebrochenen Magengeschwürs zu sein schienen, tauschte Margo einen Blick mit ihrem Schwiegervater. »Setz dich, Kate, und atmete langsam. Laß mich hier erst noch zu Ende bedienen, ja?«

»Sie glaubt mir nicht«, stellte Kate zufrieden grinsend fest, als Margo zu ihrer Kundin zurückeilte. »Sie denkt, ich hätte ihr ihre Münze geklaut und wäre obendrein wegen all des Stresses übergeschnappt.« Sie warf den Kopf in den Nacken und brach abermals in lautes Lachen aus. »Zuviel Streß ist ja auch wirklich mörderisch.«

»Vielleicht wäre ein



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.