Paros-Attacken by Arndt Ellmer
Autor:Arndt Ellmer [Ellmer, Arndt ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: TERRANOVA, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 2007-02-09T01:00:00+00:00
*
Der Scheinangriff begann. Exakt eine Stunde nach Mitternacht schlugen die Hyperorter zum ersten Mal aus. An der Northside von Jamondi entfesselten 3125 LFT-Einheiten ein Energiegewitter, das keinen Kalbaron ruhig lassen konnte.
Bully identifizierte zwei Dutzend Angriffe auf einen Streich. Die terranischen Schiffe tauchten aus dem Linearraum auf, schossen mit allem, was sie besaßen, auf die Traitanks und verschwanden blitzschnell wieder.
Das Risiko war hoch. Kamen sie den Traitanks zu nahe, hatten sie gegen die lichtschnell arbeitenden Potenzialwerfer keine Chance. In entsprechendem Sicherheitsabstand zu schießen reichte nicht aus, um die Disken auch nur annähernd in Gefahr zu bringen.
Also beschränkten die LFT-Kommandanten den Aufenthalt im Normalraum auf ein bis zwei Sekunden, in denen sie Feuer spuckten und gleichzeitig wieder verschwanden, während hinter ihnen die Gravitationskerne das leere All zerstampften.
Andere Schiffe bündelten Torpedos, flanschten ein Antriebsaggregat mit Linearkonverter dran und feuerten sie auf die Schiffe ab. Die Torpedos stürzten unmittelbar über den Traitanks in den Normalraum zurück und entfachten Hyperstürme in den Schirmfeldern. Es sah gefährlich aus, brachte aber ebenso wenig. „Hoffentlich verschwinden die Kerle endlich!" Bully seufzte.
In sicherer Entfernung wartete der Verband darauf, dass sich die Traitanks aus der Nähe des Trümmerfelds zurückzogen. Sie taten ihnen den Gefallen nicht. Die Kalbarone vor Ort vertraten offensichtlich die Auffassung, dass der Angriff der LFT-Verbände zu nichts führte. Vielleicht kamen sie sogar auf den Gedanken, es könnte sich um ein Ablenkungsmanöver handeln. Ablenkung wovon?
Bully erkannte seinen Gedankenfehler und hoffte, er würde keine Konsequenzen haben. Wenn die Traitanks erst anfingen zu suchen, konnten die ENTDECKER nichts mehr ausrichten. An eine Bergung des TRAI-Versorgers war dann nicht mehr zu denken.
Immer mehr Traitanks trafen ein. Die Terminale Kolonne sicherte das Gelände weiträumig. „Ein paar Stunden noch, dann wimmelt es hier nur so von Bergungsschiffen und Kolonnen-Fähren." Tete Kramanlocky blickte in die Runde, die sich neben dem Kommandantenpodest versammelt hatte. „Bis dahin müssen wir fertig sein."
„Wir könnten uns ein anderes Trümmerfeld suchen", wandte Torde Molm ein.
Bully verneinte. „Wir dürfen die paar Stunden nicht mit erneutem Suchen verplempern. Nein, wir greifen selbst an.
Nicht die Traitanks an unserer Wolke. Wir fliegen zum gegenüberliegenden Ende des Sektors und machen dort Rabatz. Wenn ich >wir< sage, meine ich alle Schiffe mit Ausnahme der BAFFIN ZWEI. Sie geht in sicherem Abstand zu unserem TRAI-Versorger in Warteposition."
Das hörte sich ziemlich umständlich an, aber die Schlagkraft des 2500-MeterKugelriesen LEIF ERIKSSON II übertraf die der fünf 1800-Meter-Schiffe bei weitem. In einer Auseinandersetzung mit einem Pulk Traitanks konnte sie das Zünglein an der Waage bilden.
Pragesh wies die Strangeness-Scouts an, sich für ein Überwechseln in die WILLIAM BAFFIN II bereitzuhalten. Das Bergungsgerät trat den Rückzug in seine Boxen und in die Parkgaragen der Hangars an. Die Einsatzprogramme wanderten hinüber zur BAFFIN II.
Bully erinnerte die Männer und Frauen daran, was sie vor knapp zwei Tagen mit eigenen Augen gesehen hatten. Die Zerstörung eines einzigen Traitanks hatte sofort alle Schiffe alarmiert, die sich in erreichbarer Nähe befunden hatten. Die Vernichtung hatte die Kalbarone offensichtlich aufgeschreckt. Bisher hatten sie so etwas in der Milchstraße für unmöglich gehalten.
Die Space-Jet mit den Strangeness-Scouts verließ die LEIF
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