Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition) by Vera V

Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition) by Vera V

Autor:Vera V. [V., Vera]
Die sprache: deu
Format: mobi
Herausgeber: Random House DE
veröffentlicht: 2013-02-17T23:00:00+00:00


DAS ERSTE MAL

Lara findet es an der Zeit für ihr erstes Mal. Ihrem Tagebuch vertraut die frischgebackene College-Studentin eine Checkliste an, mit deren Hilfe der richtige Bewerber ausgesucht wird …

1. Also, er muss unbedingt gut riechen. Frisch gewaschen und so.

Erstaunlich viele der jungen Kerle muffeln nämlich irgendwie nach Mottenkugeln, vor allem unter den Achseln. Ich rieche das beim Küssen. Und dann vergeht es mir jedes Mal gleich wieder, meine empfindliche Möse trocknet blitzschnell, sie wird so strohtrocken, dass sie unangenehm zu jucken beginnt. Dann ist es natürlich auch mit meiner Lust vorbei.

Nach einem schönen Herrenduft, der dezent aufgetragen ist, darf er natürlich gerne riechen. Das wäre mir sogar am liebsten, muss aber nicht sein, Studenten haben ja meist nicht so viel Geld, und ich kann nicht zu strenge Maßstäbe anlegen, sonst wird das nichts mit dem ersten Mal, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.

2. Er sollte charmant sein und ein nettes Lächeln haben.

Mich törnt das richtig blitzartig an, wenn ein Mann charmant ist und dazu breit lächeln kann, mit blitzenden und gepflegten Zähnen. Ich kriege in einer so angenehmen Gesellschaft tatsächlich immer ein feuchtes Höschen, das weiß ich mittlerweile aus Erfahrung, ich bin eine gute Selbstbeobachterin.

Dabei muss er gar nicht mal blendend aussehen. Er darf ruhig ein markantes oder auch ein männlich-kantiges Gesicht haben, damit komme ich prima klar.

Ach ja, blaue oder grüne Augen wären nicht schlecht. Lange Wimpern wären der Hammer, allerdings sollte sein Blick dadurch nicht weibisch oder verweichlicht wirken.

Ich mag keine Weicheier – ist eben so!

3. Schöne Hände und kurze gepflegte, saubere Fingernägel sind ein Muss!

Schöne Männerhände machen mich an. Ich habe mir vorgenommen, mich auf unser erstes wirkliches Date vorher einzustimmen und einzuschwingen, und zwar voll und ganz. Dazu gehört ein inneres Fantasiebild, das ich jederzeit abrufen kann, um mich spontan in Stimmung zu versetzen. Es wird das Bild seiner Hände sein, da bin ich ziemlich sicher.

Ich habe mir weiter vorgenommen, eine Flasche spanischen Schaumwein (weil der viel billiger ist als französischer Champagner, aber kaum schlechter schmeckt!) zu köpfen und bis kurz vor dem Verlassen meiner Studentenbude einige Gläschen davon zu trinken. Das macht mich locker, witzig, frech und vor allem körperlich leichter erregbar. Solange ich es mit dem Alkohol nicht übertreibe. Ich kenne meine Grenzen aber inzwischen ganz gut, der Trick sollte also klappen. Während ich den Schampus schlürfe, werde ich nackt durch mein Zimmer tanzen und dabei Angie von den Rolling Stones hören, dann vermutlich Robbie Williams, dazwischen vielleicht sogar das gute, alte Je t’aime (die uralte Platte habe ich meiner Mutter geklaut, ebenso wie den Plattenspieler! Sie ist selber schuld, sie hatte die Sachen ja auf den Dachboden geschafft).

Ich werde also nur Songs hören, die mich schnell in die passende romantische Stimmung bringen. Ich werde dazu immer wieder beim Tanzen die Augen schließen und mir seine schönen Hände vorstellen, wie sie mich aus meinem neuen Flatterkleidchen schälen, mir dann BH und Slip abstreifen und sich dann fest, warm und trocken um meine Brüste legen.

Seine Daumen werden dabei über die Nippel streifen, zuerst noch eher leicht und behutsam, damit ich mich daran gewöhnen kann.



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