ENGLISH LOVE - RUTENSPIELE by R.J. Summers

ENGLISH LOVE - RUTENSPIELE by R.J. Summers

Autor:R.J. Summers [Summers, R.J.]
Die sprache: eng
Format: epub
Herausgeber: Autoren-Edition
veröffentlicht: 2016-07-29T22:00:00+00:00


Zehn

Ich ließ einige Sekunden verstreichen, bevor ich ihr folgte und konnte gerade noch sehen, wie sie hinter einer Tür verschwand. »Privat« stand auf einem Schild.

Ich drückte auf die Klinke. Abgeschlossen!

»Mach auf!« Ich pochte an die Tür.

Eine Zeitlang geschah nichts. Dann hörte ich, wie der Schlüssel im Schloss gedreht wurde und gleich darauf öffnete sich die Tür einen Spaltbreit. Reginas Gesicht erschien. Sie sah mich erstaunt an.

»Da bist du ja. Ich dachte schon, du würdest überhaupt nicht mehr kommen.«

Ich drückte die Tür auf und schob mich in den Raum. Weil Regina dabei keinen Schritt zur Seite trat, musste ich mich an ihren Körper pressen. Ihre festen Brüste drängten sich dabei an mich. Ich roch den herben Duft ihres Parfums, in den sich der Geruch der Kneipe mischte: Rauch, Wein und Schweiß.

»Ich glaube«, sagte sie, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, »ich bin heute wirklich etwas schusselig.«

»Das kann man wohl sagen«.

Das Büro war ein kleines Zimmer, vollgestellt mit alten Arbeitsmöbeln: ein wurmstichiger Schreibtisch, ein Bürostuhl, ein Aktenschrank und eine durchgesessene Couch. An der Wand hingen ein paar Plakate von Popkonzerten.

»Du weißt, was ich dir versprochen habe.«

Zuerst zögerte Regina. Dann nickte sie. »Du wolltest mir eine Abreibung auf den Hintern geben.« Ihre Stimme klang wie die eines kleinen Mädchens, mit einem zarten, unschuldig-verlockenden Unterton. Es klang, als warte sie ungeduldig und ängstlich zugleich auf das, was nun geschehen würde. Die Art, wie sie jetzt die Hände vor dem Schoß ineinander legte und schuldbewusst den Kopf senkte, machte mir vollends klar, dass ich mit ihr eine neue Meisterin des Spiels gefunden hatte, das mir bereits so viel Vergnügen und Lust bereitet hatte. Ich war fest entschlossen, sie nicht zu enttäuschen, denn ich ahnte, dass sie mich reich belohnen würde, wenn ich sie zufrieden stellte.

»Du bist vorhin sehr nachlässig gewesen.«

»Ja.« Sie nickte. Ihr Pferdeschwanz wippte.

»Ich habe dir ja schon gesagt, was dich erwartet. »»Eine ordentliche Abreibung ist das Mindeste.«

»Das glaube ich auch.«

Ich gab ihr einen Klaps auf den Po. »Also, ab zum Schreibtisch.«

Gehorsam ging sie zum Schreibtisch hinüber.

»Mach die Platte frei!«

Sie zögerte. »Was wirst du nur mit mir tun?« Sie begann, das Buchhaltungsjournal, die Belegordner und die restlichen Papiere beiseite zu räumen. Als sie damit fertig war, legte sie wieder die Hände ineinander und blieb mit gesenktem Blick stehen. Ich konnte meine pochende Erregung kaum noch beherrschen, denn diese junge, wunderbare Frau, die sich mir da wie ein kleines Mädchen präsentierte, löste in mir die wunderbarsten Phantasien und Wünsche aus.

»Und jetzt runter mit den Hosen.«

»Die Hosen?« Es schien ihr Spaß zu machen, alle meine Anweisungen in Frageform zu wiederholen. »Ich soll meine Hosen ausziehen?«

Ich nickte. »Meinst du, ich bringe mich um das halbe Vergnügen?«

Sie knöpfte die Jeans auf und pellte sie über die Oberschenkel. Ein blauer Schlüpfer kam zum Vorschein, der ihr Becken und die Hinterbacken wie eine zweite Haut umschloss und sie dadurch umso reizvoller erscheinen ließ.

Mitten in der Bewegung verharrte sie. »Genug?«

Ich schaute auf die Hose, die in einer Wulst über ihren Kniekehlen hing.

»Das Höschen auch.«

»Das Höschen?«

»Runter damit.«

Sie bedachte mich mit einem langen Blick, in dem sich Lust und Spannung mischten.



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