Mysterium des Weltalls by Clark Darlton
Autor:Clark Darlton [Darlton, Clark ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Die Kosmischen Burgen, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1979-07-24T01:00:00+00:00
*
Die hin und her schießenden Energiebündel stammten nicht von den Schweißarbeiten der Feuertrinker.
Wenigstens nicht alle. Ein Teil von ihnen kam aus einem Raumschiff, das - wie die KARMA - mit einem großen Klumpen zusammengefügter Wracks fest verbunden war.
In diesem Schiff mußte sich jemand befinden, der sich wehrte.
Akrobaths erster Impuls war, diesem Jemand zu helfen, aber dann zögerte er. Wie sollte der Unbekannte wissen, daß er als Freund kam? Und ein direkter Energietreffer war gefährlich.
Er konnte einen Schutzschirm aufbauen, aber er würde viel zu schwach sein, ihn vor einer fatalen Schädigung zu bewahren. Also mußte er logischerweise zuerst einmal versuchen, Kontakt mit dem Fremden aufzunehmen, der die Feuertrinker ebenfalls als Gegner betrachtete.
Er schaltete sein eingebautes Funkgerät ein, das nur eine geringe Reichweite besaß, in diesem Fall aber genügen mußte. Der automatische Abtaster durchlief mehrmals die gesamte Skala, ehe er endlich einrastete. Da mußte eine in diesem Augenblick benutzte Frequenz sein.
Die Laute waren ihm unbekannt, aber es wurde ihm schnell klar, daß sich mehrere Personen gleichzeitig unterhielten. Wahrscheinlich wurden Informationen ausgetauscht, und das wiederum bedeutete, daß sich noch weitere bemannte Schiffe in der Nähe aufhielten.
Er aktivierte seinen Translator.
Es dauerte eitle Weile, bis man auf ihn aufmerksam wurde, und das auch nur, weil er den Translator abschaltete und Interkosmo sprach. Als er eine Reaktion feststellte, schaltete er wieder ein.
„Ich bin ein Freund", sagte er und hoffte, daß der Translator funktionierte. Eigentlich benutzte er ihn heute zum erstenmal ixt einem Notfall. „Die Blautreiber haben mein Schiff gekapert und hierhergebracht. Könnt ihr die Feuertrinker vertreiben?"
Nach einer kurzen Pause kam es zurück: „Blautreiber? Feuertrinker?"
Akrobath war erleichtert. Der Kontakt war hergestellt. In aller Eile erklärte er die Begriffe und fuhr fort: „Ihr müßt mich sehen können, ich halte mich vor meinem Schiff auf, das durch ein Kabel mit einem Pulk von Wracks verbunden ist. Ich werde die Verbindung nicht lösen, sondern zu euch kommen. Vertreibt die Feuertrinker."
„Wir können niemanden sehen."
„Ich bin ein Roboter, eine Maschine, von intelligenten Lebewesen gebaut." Er schilderte die Form seines Aussehens und erhielt die Bestätigung, daß man ihn gefunden hatte. „Ich benötige Hilfe, so wie ihr auch. Darf ich kommen?"
„Ich bin Frei-Kapitän Rolwel und gestatte dir das Betreten meines Schiffes. Wir werden den Einstieg öffnen, sobald wir die Angreifer zurückgetrieben haben. Vernichten können wir sie nicht, sei also vorsichtig. Warum schicken deine Schöpfer dich? Warum kommen sie nicht selbst?"
„Das werde ich dir erklären", versprach Akrobath und löste sich vorsichtig von dem Pulk.
Die Entfernung bis zum Schiff der Fremden betrug einige Kilometer. Der Roboter konnte über diese geringe Entfernung hinweg jede Einzelheit genau erkennen. Das Energiebündel des Schiffes trieb die Feuertrinker systematisch in den Schwarm hinein, aber es waren ihrer zu viele. Rolwel mußte pausenlos feuern, um eine Lücke zu schaffen.
Noch bevor Akrobath das fremde Schiff erreichen konnte, öffnete sich die Luke. Er vergrößerte den Schub und landete ziemlich unsanft in der Schleuse. Hinter ihm schloß sich die Luke sofort wieder. Luft strömte in die Kammer, dann erst schwang die Innenluke auf.
Ein plump gebautes, gelbäugiges Wesen ohne Raumanzug stand im Gang, eine Waffe auf ihn gerichtet.
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