Hunter by Melody Adams

Hunter by Melody Adams

Autor:Melody Adams [Adams, Melody]
Die sprache: eng
Format: epub
Tags: Paranormal
veröffentlicht: 2014-04-27T22:00:00+00:00


Hunter

Es würde bald hell werden. Pearl schlief tief und fest in meinen Armen. Ich genoss das Gefühl, sie zu halten. Die letzte Nacht mit ihr war einzigartig gewesen. Nach dem Bad im Wasserlauf hatten wir uns noch zwei Mal geliebt, ehe sie erschöpft eingeschlafen war. Ihre Bereitschaft, mir zu vertrauen und sich mir so vollkommen hinzugeben, sich mir zu unterwerfen, erstaunte mich. Und es berührte etwas tief in meinem Inneren. Pearl hatte mir gesagt, dass sie mich liebte. Dass sie mein war. Worte, die mein inneres Biest beruhigten. Ich hatte es jetzt weit besser unter Kontrolle. Vielleicht hatte Pearl recht. Vielleicht konnte ich lernen, meine Instinkte im Zaum zu halten. Pearl schien genau zu wissen, wie sie mich zu nehmen hatte. Sie war die perfekte Gefährtin. Ich lächelte bei dem Gedanken. Ich hatte mir nie vorstellen können, mir eine Gefährtin zu nehmen. Ich hatte meine sexuellen Bedürfnisse hin und wieder mit einer unserer Frauen befriedigt. Dabei war ich stets ehrlich gewesen. Ich hatte immer klar gestellt, dass ich außer Sex nichts wollte. Mit den Alien Breed Frauen war das auch kein Problem. Sie waren anders, als Menschenfrauen. Sie nahmen sich, was sie brauchten und klammerten nicht. Ein Grund, warum ich nie etwas mit Menschenfrauen zu tun haben wollte. Und jetzt lag ich hier und das, was ich nie gewollt hatte, war plötzlich das Beste, was mir in meinem Leben je passiert war.

Es war Zeit zum Aufstehen. Ich gab Pearl einen Kuss auf ihre süße kleine Nase und sie brummte im Schlaf. Ich lächelte. Ich hatte schon festgestellt, dass meine kleine Gefährtin keine Frühaufsteherin war.

„Aufwachen, Baby!“, sagte ich und knuffte sie leicht in die Seite. „Wir haben noch einiges vor. Ich will in spätestens drei Tagen in Ourilandia do Norte sein.“

„Hmmmm“, brummte Pearl unwillig. „Wie kannst du dir den Namen überhaupt merken. Ich kann ihn nicht mal aussprechen.“

Ich lachte.

„Alien Breed haben ein gutes Gedächtnis und ein Talent für Sprachen. Wir stark, haben bessere Sinne und sind natürlich außergewöhnlich gut im Bett.“

Pearl schnaubte.

„Und bescheiden seid ihr auch“, sagte sie sarkastisch.

„Vielleicht muss ich dich noch einmal gut durchvögeln, damit du dich daran erinnerst, wie gut ich im Bett bin“, neckte ich sie.

„Angeber! Aber du hast recht. Nach der letzten Nacht kann ich mich kaum noch an deine ... ähm ... Leistungen erinnern. Du musst da vielleicht ein wenig auffrischen!“

Ich knurrte bei der dreisten Herausforderung. Auch wenn ich wusste, dass sie mich nur neckte, fühlte meine Alienseite sich herausgefordert. Ich rollte mich über sie und presste meinen Mund auf ihren. Sie schlang bereitwillig ihre Beine um meine Mitte.

„Ich bin bereit für dich“, flüsterte sie. „Nimm mich, Hunter!“

Mit einem tiefen Knurren drang ich in ihre warme Enge ein. Sie stöhnte an meinem Ohr. Ich begann, mich in ihr zu bewegen. Pearl zu ficken fühlte sich so unglaublich gut an. Keine Frau hatte mich je so befriedigt. Erst in ihren Armen hatte ich erfahren, was wirkliche Erfüllung war. So viel mehr als nur die bloße Befriedigung eines Bedürfnisses.

Mein inneres Biest erwachte und ich fühlte den roten Schleier kommen, doch diesmal fürchtete ich ihn nicht mehr.



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