Glines, Abbi - Little Secrets by Vollkommen verliebt

Glines, Abbi - Little Secrets by Vollkommen verliebt

Autor:Vollkommen verliebt
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Was für ein riesengroßer Mist das alles war. Sie war nicht glücklich, das stand ihr ins Gesicht geschrieben. Verdammt, sie war so verkrampft gewesen, als sie da mit Sawyer gestanden und er sie festgehalten hatte, das war doch total offensichtlich … Es hatte mich wahnsinnig gemacht. Ich fand es schrecklich zu sehen, dass sie sich unwohl fühlte. Und dann hatte Nicole ihr blödes Maul aufgemacht und sie noch mehr verunsichert. Ich hätte mir ja gern eingeredet, dass Ashton das alles verdient hatte, aber ich konnte nicht. Irgendwas war da faul. Es war ein Fehler gewesen, ihr keine Fragen zu stellen, als sie zu mir gekommen war. Wegen meines dämlichen Stolzes hatte ich sie einfach gehen lassen … Super, das hatte ich wirklich schön versaut.

»Sei nicht so fies zu mir«, nörgelte Nicole und lehnte sich an meinen Arm, um nicht mit dem Gesicht voraus auf den Boden zu fallen. Ich drückte sie an den Schultern nach unten, damit sie sich auf den Reifen hinter uns setzte. Ohne Hilfe konnte sie nicht aufstehen, und ich wollte mit ihren Grabschhänden erst mal nicht mehr in Berührung kommen. Der Ausdruck in Ashtons Augen hatte sofort dafür gesorgt, dass jede Stelle, die Nicole berührt hatte, sich billig und schmutzig anfühlte.

»Was läuft da zwischen dir und Ash?«, riss mich Kaylas Stimme aus meinem Gedankenchaos. Ich sah sie an und begegnete ihrem gespannten Blick. Verdammt. Dass Frauen immer alles bemerkten, was keinem Mann auffiel.

»Gar nichts läuft da.«

Sie hob skeptisch eine Augenbraue. »Hmm, na, was soll’s, Beau«, antwortete sie, ehe sie ihren biergefüllten Plastikbecher an die Lippen hob. Dieses Mädchen hatte seine Nase immer schon in Dinge gesteckt, die sie nichts angingen.

»Kannst du Nic heimbringen?«, fragte ich Ethan und trat weit genug weg, dass sie mich nicht mehr angrabschen konnte.

Ethan zuckte mit den Schultern. »Yep, kann ich schon machen. Und wenn sie sich an mich ranschmeißt, versohlst du mir dann morgen den Hintern?«

»Nee. Wünsch dir viel Vergnügen dabei.«

Er grinste und schüttelte den Kopf. Ich wartete seine weiteren dämlichen Kommentare gar nicht mehr ab, sondern ging zu meinem Pick-up. Hier hielt ich es nicht länger aus. Ich war nur gekommen, weil ich wusste, dass Ash hier sein würde. Das war der einzige Grund, weshalb ich mich mit Sawyer und Nicole herumgeschlagen hatte. Ich vermisste sie. So sehr. Seit sie mir bei ihrem Aufbruch dieses traurige Lächeln und den erwartungsvollen Blick zugeworfen hatte, wagte ich zu hoffen, dass vielleicht doch noch nicht alles verloren war. Vielleicht hatte ich noch eine Chance.



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