Geile Vorstadtschlampen - Gierig nach Sex: Erotischer Roman (German Edition) by Walter von Steinen

Geile Vorstadtschlampen - Gierig nach Sex: Erotischer Roman (German Edition) by Walter von Steinen

Autor:Walter von Steinen [Steinen, Walter von]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Literature & Fiction, Erotica, Foreign Languages, German, Foreign Language Fiction, eBooks, Erotik, Sex, ab 18 Jahren, ficken, Porno, MILF, Maedchen, oral, anal, Sextoys
Amazon: B06XD4NP6M
Herausgeber: venusbooks
veröffentlicht: 2017-03-01T23:00:00+00:00


Hedwig Bergner war nervös. Zum siebten oder achten Mal stellte sie sich vor den Spiegel, schaute nach, ob ihr Haar richtig saß, überprüfte das Make-up. Wann hatte sie sich zuletzt für ein Rendezvous zurechtgemacht? Sie wußte es nicht mehr. Verwundert stellte sie fest, daß ihr Spiegelbild jünger aussah, als sie es gewohnt war. Sie fühlte sich auch jünger, war auf einmal nicht mehr die Mutter zweier fast erwachsener Söhne, nicht mehr die Fabrikbesitzerin und Witwe Hedwig Bergner, sondern ein Backfisch, die kleine Schuhverkäuferin aus dem Laden an der Hauptstraße, die sich verliebt hatte.

Ach, wie lange war das her! Sie wußte gar nicht, daß sie noch solche Gefühle empfinden konnte, und sie begrüßte mit Freude das erwartungsvolle Herzpochen in ihrem Innern, als sie jetzt draußen das vertraute Geräusch des haltenden Volkswagens hörte.

Das mußte Horst sein!

Flink wie ein junges Mädchen huschte sie an die Haustür und blieb mit geröteten Wangen stehen. Sie hörte die Schritte, das Klingeln.

Ließ ihn noch einmal klingeln, dann machte sie auf. »Horst!«

»Hedwig.« Er nahm sie in seine jungen Arme und küßte sie zärtlich. »Ich bin eine Viertelstunde zu früh, und du bist schon fertig.«

»Ich konnte es nicht erwarten.« Sie küßte ihn leidenschaftlich, und sie spürte dabei eine Elektrizität durch ihren Körper gehen, die sie seit vielen Jahren nicht mehr empfunden hatte. »Gehen wir«, sagte sie atemlos.

Er führte sie zu dem alten Volkswagen, der seiner Frau gehörte, und hielt ihr die Tür auf.

»Wohin?« fragte er.

»Wo du willst. Gehen wir essen?«

»Gern.« Er nickte. »Ich kenne da eine hübsche kleine Pizzeria, nicht weit von hier. In Hattingen. Magst du Pizza?«

Sie zuckte lächelnd mit den Mundwinkeln. »Weiß nicht. Habe ich noch nie probiert.«

»Was!« Er starrte sie mit ehrlicher Entgeisterung an, während er den Wagen in Gang setzte. »In deinem Alter«, fuhr es ihm heraus.

Sie lachte. »Früher, da fuhr man nicht zum Pizza-Essen, da ging man schlicht und einfach in die Eisdiele, sofern man ein paar Groschen für eine Portion Eis und für die Musikbox hatte. Aach, wie gern habe ich damals getanzt!« Sie summte die Melodie »Zwei kleine Italiener« vor sich hin.

»Wenn du willst, können wir ja nach dem Essen tanzen gehen«, schlug er vor.

Sie schüttelte den Kopf. »Vielleicht ein andermal. Nach dem Essen möchte ich bitte gleich wieder nach Hause.«

Als sie seinen erstaunten und leicht enttäuschten Blick sah, mußte sie lachen. »Es gibt etwas anderes, was mir noch viel mehr fehlt als das Tanzen.« Zur Erklärung schob sie ihm eine Hand in den Schoß. Eine abrupte Verhärtung in seiner Hose zeigte ihr deutlich, wie gut er sie verstanden hatte. Sein Fahrstil wurde deutlich nervöser.



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