Gedichte (1789-1805) by Schiller Friedrich

Gedichte (1789-1805) by Schiller Friedrich

Autor:Schiller, Friedrich [Friedrich, Schiller,]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
veröffentlicht: 2013-11-25T05:00:00+00:00


Doch wo die Spur, die aus der Menge,

Der Völker flutendem Gedränge,

Gelocket von der Spiele Pracht,

Den schwarzen Täter kenntlich macht?

Sinds Räuber, die ihn feig erschlagen?

Tats neidisch ein verborgner Feind?

Nur Helios vermags zu sagen,

Der alles Irdische bescheint.

Er geht vielleicht mit frechem Schritte

Jetzt eben durch der Griechen Mitte,

Und während ihn die Rache sucht,

Genießt er seines Frevels Frucht.

Auf ihres eignen Tempels Schwelle

Trotzt er vielleicht den Göttern, mengt

Sich dreist in jene Menschenwelle,

Die dort sich zum Theater drängt.



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