Duell mit dem Ceynach by H. G. Ewers
Autor:H. G. Ewers [Ewers, H. G. ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Das Kosmische Schachspiel, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1973-09-21T01:00:00+00:00
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Perry Rhodan, der sich noch immer im Körper Hactschytens befand, mußte sich einer maskentechnischen Behandlung unterziehen, bevor er den Raytscha-Palast verließ.
Als die Behandlung abgeschlossen war, hatte sein Haarpelz nicht mehr die typische Färbung eines Yaanztroners, sondern glich dem eines gebürtigen Duynters, wie Heltamosch einer war.
Zusätzlich waren die Gesichtszüge Hactschytens verändert worden, so daß Rhodan sicher sein konnte, eventuellen Spionen des Ceynach-Suchkommandos nicht aufzufallen.
Einmal an Bord, war er vor solchen Spionen ohnehin sicher, denn der Mato Pravt hatte sich die Besatzung seines Flaggschiffes sorgfältig aus den tüchtigsten Raumfahrern seiner eigenen Heimatwelt ausgesucht. Diese Männer waren absolut zuverlässig und treu. Sie wären für Heltamosch durchs Feuer gegangen.
Das Flaggschiff Heltamoschs trug den Namen PRYHNT und war ein eiförmiges Großkampfschiff mit einer Länge von elfhundert Metern. Es durchmaß am Heck neunhundert, am Bug vierhundert Meter und stand auf vier gigantischen Stabilisierungsflossen, deren untere Enden als Landestützen ausgebildet waren.
Perry Rhodan wunderte sich zum wiederholten Male darüber, daß die Raumfahrttechnik in Naupaum trotz des viele tausend Jahre währenden Zusammenspiels der Völker gleicher Abstammung nicht bedeutend weiterentwickelt war als die der Milchstraße. Was er bisher gesehen hatte, lag sogar weitgehend unter dem Standard der Solaren Flotte.
Aber der Start erfolgte ebenso wie daheim mit Hilfe energetischer Startgerüste, so daß die Planetenatmosphäre nicht durch Hitze und sekundäre Strahlungen belastet wurde.
Mit dem abgerundeten Bug voran wurde die PRYHNT aus der Atmosphäre gehoben, dann setzten ihre Impulstriebwerke an und beschleunigten sie bis dicht an die Lichtgeschwindigkeit.
Als sie zum Überlichtflug ansetzte, dachte Perry daran, daß er bisher keine Zeit gefunden hatte, um die Wirkungsweise der naupaumschen Überlichttriebwerke zu ergründen. Auch diesmal kam er nicht dazu. Er hatte nicht einmal Zeit, Heltamosch danach zu fragen, da noch eine Unmenge von Details zu besprechen war, die geklärt werden mußten, bevor sie den Planeten Yaanzar erreichten.
Die Entfernung zwischen Rayt und Yaanzar betrug 18 736 Lichtjahre. Die PRYHNT fiel allerdings schon nach einer Strecke von 13 736 Lichtjahren in den Normalraum zurück.
Für kurze Zeit begaben sich Heltamosch und Rhodan in die Kommandozentrale. Der Mato Pravt begrüßte über Hyperfunk die Kommandanten der vier Schweren Schlachtkreuzer der duyntischen Raumflotte, die ihn bei dieser Position erwartet hatten. Die Duynter erwiesen ihm grenzenlosen Respekt, denn für sie war er nicht in erster Linie „Kronprinz" und Anwärter auf das Amt des Raytschas, sondern Regierungsoberhaupt ihres gemeinsamen Heimatsystems, des Systems Eveltaat.
Heltamosch wies sie an, die Autopiloten ihrer Schiffe simultan mit dem Autopiloten der PRYHNT zu schalten, damit der Verband während des Überlichtflugs und auch während der Ankunft vor Yaanzar eng zusammenblieb.
Nachdem die beiden Männer wieder in Heltamoschs Kabine zurückgekehrt waren, erklärte der Mato Pravt seinem Gast den Grund dieser Maßnahme.
„Es ist nicht so, daß wir von der Raumabwehr von Yaanzar etwas zu fürchten hätten", sagte er. „Da Yaanzar zum Naupaumschen Raytschat gehört und ich Oberbefehlshaber der Raytschat-Flotte bin, unterstehen mir sowohl alle auf Yaanzar stationierten Kampfschiffe als auch die planetengebundene Raumabwehr dieses Planeten. Man würde niemals wagen, etwas gegen mich zu unternehmen."
Er lächelte.
„Da ein Raytscha oder ein zukünftiger Raytscha jedoch niemals in ihrer offiziellen Eigenschaft kommen, wenn sie keine politischen Verhandlungen zu
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