Die Die Excalibur Alternative by David Weber

Autor:David Weber [Weber, David]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
veröffentlicht: 2011-09-05T20:21:10+00:00

»Ich hätte mir mehr gewünscht«, sagte er munterer, als er sich fühlte, »aber zumindest haben du und Edward und ich diese zwei Wochen ohne den Druck ständiger Verhandlungen mit widerspenstigen Häuptlingen oder Sorgen um die Schlachtordnung. Und es ist ja nicht so, als ob einer von uns geglaubt hätte, wir könnten immer hier bleiben, das weißt du.«

»Nein, aber...«, begann sie, unterbrach sich jedoch.

»Ich weiß«, sagte er sanft. »Doch um ehrlich zu sein, ich war über seine Großzügigkeit erstaunt. Ich weiß nicht, wie lange er ursprünglich vorhatte, auf dieser Welt zu bleiben, aber es war bestimmt keineswegs so lange, wie wir tatsächlich hier sind. Er hat den Drang weiterzureisen, doch ich glaube, ich habe ihn davon überzeugt, wie sehr wir die Zeit an der frischen Luft außerhalb seines Schiffs brauchen. Und ich glaube, er schätzt inzwischen meinen Rat genauso wie meine taktischen Fähigkeiten. Langfristig ist das sicherlich nicht übel, sei es nun für uns oder für den Rest unserer Leute.«

»Nein, gewiss nicht.« Sie holte tief Luft und lächelte ihn an. »Tatsächlich, Liebster, bin ich stolzer auf dich, als ich je auf der Erde war. Bestimmt hat kein anderer Offizier des Königs je einen so komplizierten Takt getanzt wie du.«

»In gewisser Hinsicht sicher nicht«, gab er zu. »Doch ich hatte viel Rat und Hilfe, nicht zuletzt von dir.«

Er stand auf und zog sie an sich, dann legte er seine freie Hand auf Edwards Schulter und umarmte beide herzlich.

»Gott allein weiß, wie weit entfernt wir von der Welt sind, die wir einst unsere Heimat nannten«, sagte er zu Frau und Sohn. »Aber wie weit sie auch weg ist, wir werden bald noch weiter reisen, und am Ende des nächsten Abschnitts wird es eine neue Schlacht für uns geben. Und danach noch eine und noch eine.« Er hielt Matildas Blick einen Moment fest, dann neigte er den Kopf, um seinem Sohn in die Augen zu sehen. »Wir reisen nicht nach unseren eigenen Wünschen, und wir haben auch keine Wahl«, sagte er zu Edward, »aber wo Gott uns hinschickt, müssen wir uns den Herausforderungen stellen, die uns erwarten, und tun, was wir tun müssen. Wir haben keine andere Wahl, aber was immer uns auch geschieht, wir werden nicht vergessen, dass wir Engländer sind, und wir werden nie unsere Pflicht gegenüber denen vergessen, die zu uns aufschauen.«

Edward sah ihn lange schweigend an. Dann nickte er entschlossen, und Sir George lächelte stolz und fuhr dem Jungen durchs Haar.

»Sehr gut«, sagte er und wandte sich wieder seiner Frau zu. »Wenigstens wissen wir, wie lange unsere Ferien dauern, und Sir Bryan und seine Frau haben uns für heute Nachmittag zu einem Picknick eingeladen. Hättest du Lust dazu, Herrin?«

»Allerdings, mein Herr«, antwortete sie, und er drückte ihren Arm kurz, ehe er zufrieden nickte.

»Gut«, sagte er. »In diesem Fall, meine Liebste, wollen wir gehen.«

Kapitel 7

Das Landeboot hatte nicht einmal ein Zehntel der Größe des Mutterschiffes. Es war kaum mehr als zweihundertfünfzig Meter lang und bestand aus derselben bronzefarbenen Legierung. Trotz der geringeren Größe war seine Hauptladekammer eine gewaltige, leere Höhlung, die

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