Die Chaos-Kompanie. by Asprin Robert

Die Chaos-Kompanie. by Asprin Robert

Autor:Asprin, Robert [Asprin, Robert]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783404231140
Google: c17VPQAACAAJ
Amazon: 3404231147
Herausgeber: Lübbe
veröffentlicht: 1991-04-30T22:00:00+00:00


sie ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt hatten, ihre Schüsse wenigstens in die Nähe des anvisierten Ziels zu plazieren.

»Haben Sie eine Antwort gefunden, Schoko?«

»Vielleicht ja.« Der Feldwebel zappelte nervös herum.

»Sehen Sie, bevor ich mich verpflichtet habe, war ich Mitglied in einem ... Club. Echt wilde Burschen. Na jedenfalls, wir hatten da einen Typ, blind wie eine Fledermaus, der war einer der wüstesten Macker, die wir bei einem Kampf hatten. Er schnappte sich eine abgesägte Schrotflinte und benutzte sie, wenn die Lage ernst wurde. Er mußte gar nicht genau zielen, solange nur die allgemeine Richtung stimmte. Ich dacht' mir ... Sie wissen schon, mit den Sinthianern ...«

Narrisch dachte darüber nach. Eine abgesägte Schrotflinte war eine klassische Nahkampfwaffe, besonders, wenn es sich dabei um eines der neuen, gürtelgespeisten Modelle handelte. Ihre Wirksamkeit war unbestritten, auch wenn sie beim Militär normalerweise nicht eingesetzt wurde. Natürlich benutzte die Polizei sie immer noch für wirklich häßliche Situationen, also war die Sache nicht ganz ohne Präzedenzfall. Außerdem war dies Harrys erster unabhängiger Versuch, der Kompanie zu helfen, und der Kommandant wollte ihn nur ungern entmutigen.

»Das ist eine ausgezeichnete Idee, Schoko«, sagte er, als er zu einem Entschluß gekommen war. »Tatsächlch erhalten wir in den nächsten Tagen Besuch von einem Vertreter der guten alten Narrisch & Damlack-Rüstungswerke. Wir müssen mal schauen, was er auf Lager hat, das^ sich für unsere Zwecke abwandeln läßt.«

»Toll, Herr Hauptmann. Hätte selbst nix dagegen, mal denen ihre Auswahl durchzugucken. Habe nicht so oft Gelegenheit gehabt, neues Zeugs zu sehen statt abgemu-sterte Ware und Schwarzmarktausschuß.«

»Oh, Sie werden bei der Auswahl beteiligt sein, Feldwebel.« Der Kommandant lächelte. »In dieser Hinsicht brauchen Sie keine Befürchtungen zu haben. Um jedoch auf die Schrotflinten zurückzukommen: Ich sehe nur ein mögliches Problem, wenn wir sie an die Sinthianer ausgeben.



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