Der Weg der Orks by Mike Brooks

Autor:Mike Brooks
Die sprache: deu
Format: mobi, epub
veröffentlicht: 2020-08-10T07:16:50+00:00

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Ufthak holte Schwung und schlug zu.

Der Posahamma sauste knisternd durch die Luft und traf auf die seltsam glänzende und summende Luft, wo laut Da Tüftla das Kraftfeld der Mensch‘n war. Es ertönte ein seltsam dumpfes Geräusch, und irgendetwas sprotzte und zischte, als das Energiefeld der Waffe kurzzeitig mit dem Kraftfeld interagierte, mit welchem die Mensch‘n Ufthak und seine Jungs von der Stadt fernhielten, aber die Mensch‘ntek hielt stand. Ufthak starrte sie böse an.

»Ja, hamwa schon vasucht«, sagte jemand hinter ihm. Ufthak würdigte den Kommentar mit keiner Erwiderung. Stattdessen drehte er den Posahamma um und versuchte es mit dem Axtkopf.

Das Ergebnis war nicht großartig anders, allerdings schienen Prinzessin die blinkenden Lichter zu gefallen, und sie grunzte anerkennend.

»Vielleicht sollt‘n wa guck‘n, ob wa dat irg‘ndwie umgeh‘n könn‘?«, schlug eine andere Stimme hilfsbereit vor. »‘n annern Weg reinfinden, oda so?«

»Ach, hör‘ auf, Gorruk. Glaubste echt, da Menschlinge ha‘m extra irgendwo ‘n Loch für uns gelass‘n?«

»Mensch‘n ha‘m doch übaall ‘ne Hintatür drinne, oda? Weil die doch imma wat ha‘m woll‘n, wo die von ‘nem Kampf vaduften könn‘ …«

Ufthak knirschte mit den Zähnen. Ihn hatte bisher noch kein vermorktes Stück Luft so genervt, und er hatte genug von dessen Frechheiten.

»Halt ma‘«, sagte er Mogrot und reichte ihm die Schokkabüxe.

»Okay, Boss, aba –«

Ufthak spuckte in seine Hände, packte mit ihnen den Posahamma fest und trat drei Schritte zurück und einen zur Seite. Er atmete tief durch die Nase ein, durch den Mund wieder aus, dann rannte er auf das Kraftfeld zu und schwang den Posahamma mit der beträchtlichen Kraft seiner beiden Arme.

Er sah den ersten Funken, spürte, wie sich der Aufprall durch den Schaft des Posahammas zog, durch seine Hände, seine Arme herauf …

… und dann gab das Kraftfeld nach.

Es gab keine Explosion und kein Knistern ausfallender Technologie, aber von einem Augenblick zum nächsten verschwand der seltsame Glanz und mit ihm die durchsichtige Barriere zwischen Ufthaks Jungs und dem Großteil der Menschlingstadt. Ufthak stolperte vorwärts; der erwartete Widerstand war nicht da, um seinen Hieb abzufangen, und so traten seine Stahlkappenstiefel über die Linie, die das Feld auf dem staubigen Boden geformt hatte.

Er war durch.

»Habta dat geseh‘n, Jungs?«, brüllte Mogrot. »Da Boss hat grad dat Kraftfeld zastört!«

Ufthak drehte sich um und grinste die versammelten Wahnmonde an, deren ungläubiges Starren sich schnell in wilden Jubel und Freudenschüsse verwandelte. Hinter ihnen sah Ufthak weitere Orks, die sich ihm näherten, einfache Jungs, diverse Waaaghbiker und sogar ein oder zwei Killadreads, die alle von der Zerstörung des gefallenen Mensch‘ntitanen angezogen wurden und jetzt den Ork sehen wollten, der das bewerkstelligt hatte. Und das war definitiv er, auch wenn Mogrot die Stabgranate geworfen hatte, die dann den Energiekrams zerstört hatte, aber Mogrot wäre ohne Ufthaks brillanten Plan nie dahingekommen. Außerdem schien Mogrot auch keinen Streit darüber vom Zaun brechen zu wollen.

Noch weiter hinter den ganzen Ankömmlingen näherte sich mit donnernden Schritten Meter um Meter der MekaGargant. Ufthaks Grinsen wuchs in die Breite, als er sich vorstellte, wie Da Meklord durch ein Größermachgerät guckte und Ufthak plötzlich auf dem Kopf des

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