Der Bergführer by Liselotte Welskopf-Henrich

Der Bergführer by Liselotte Welskopf-Henrich

Autor:Liselotte Welskopf-Henrich [Henrich-Welskopf Liselotte]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Palisander Verlag
veröffentlicht: 2015-04-19T16:00:00+00:00


Liselotte Welskopf-Henrich

Die Erzählungen und Romane

im eBook-Format

Der Bergführer

Jan und Jutta

Zwei Freunde

Bertholds neue Welt

Die Söhne der Großen Bärin (6 Bände)

Das Blut des Adlers (5 Bände)

www.palisander-verlag.de

Eine Fortsetzung von »Jan und Jutta« und »Zwei Freunde«

Ein zwölfjähriger, in der Zeit des Krieges früh gereifter Junge, Berthold Wichmann, steht im Mittelpunkt der Handlung. – Seit wenigen Tagen schweigen die Geschütze in Berlin. Die Stadt ist eine einzige Trümmerwüste. Berthold erkennt, dass bereits ein neuer Krieg im Gange ist, ein Krieg der Interessen. Die verschiedensten Kräfte sind in der zerbombten Stadt am Wirken: Die Besatzungsmacht, Schieber, alte Nazis, Kommunisten, Bürokraten, Denunzianten.

Bertholds Cousin, ein fanatischer Werwolf, versucht, ihn für den Kampf gegen die Besatzer zu gewinnen. Sein Freund Erwin will ihn vom Kommunismus überzeugen. Das geheimnisvolle Mädchen Marie bringt seine Gefühlswelt in Aufruhr.

Er lernt aufrechte Menschen wie den Kommunisten und ehemaligen KZ-Häftling Jan Möller und »das Fräulein Doktor« kennen (in dieser literarischen Gestalt stellt sich die Autorin selbst dar), die aufgrund ihrer mutigen Menschlichkeit zu seinen neuen Helden werden. Berthold begreift, dass eine neue Welt im Entstehen ist, und dass er und seine Mitstreiter die Kraft und die Möglichkeit haben, sie aktiv mitzugestalten.

Die große Erzählung »Bertholds neue Welt« aus dem Nachlass Liselotte Welskopf-Henrichs ist die Fortführung ihrer Romane »Jan und Jutta« und »Zwei Freunde« in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

Der Sohn der Autorin schrieb über die Erzählung: »Der Sieg der Roten Armee in Berlin war für Rudolf Welskopf und Dr. Liselotte Henrich wahrlich eine lang ersehnte Befreiung. Nun sollte ein neues Leben beginnen, zwischen Ruinen, aber auf einer neuen, humanen und gerechten Grundlage. Würde das deutsche Volk so bleiben, wie es war? Würde der deutsche Staat so bleium die sich diese Geschichte dreht. Sie müssen offen bleiben, denn das Ende der Erzählung blieb offen. Sie sollte nur den Anfang eines großen Romans bilden, den Liselotte Welskopf-Henrich nicht weiter schreiben konnte. Ihre Lebenszeit reichte dafür nicht mehr aus.«



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