Das Wunder von Terra by Robert Feldhoff

Das Wunder von Terra by Robert Feldhoff

Autor:Robert Feldhoff [Feldhoff, Robert ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: TERRANOVA, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 2006-05-26T01:00:00+00:00


1.

SAHARA 5 PT

2.

LUNA 4 PT 3.VENUS 4 PT

4.

LONDON 2 PT Alderfarn stand ein paar Meter abseits. Mit wortlosem Triumph betrachtete der Exmajor sein Team.

7.

25. Januar 1345 NGZ Um 5.30 Uhr Bordzeit wurde Rhodan aus dem Schlaf gerissen. Durch die Kernzelle von PRAETORIA hallte der Vollalarm, und nach Lage der Dinge kam dafür nur eine Ursache in Frage. Die Zahl der Traitanks lag bei mittlerweile sechstausend Einheiten. Der Angriff, der die Entscheidung brachte, ließ viel zu lange auf sich warten. Dennoch dachte Rhodan keine Sekunde an Kapitulation. Er war überzeugt, dass die Terminale Kolonne ein schlimmes Schicksal für die Menschheit bereithielt.

In weniger als einer Minute war er aus dem Bett, in Flottenkleidung und auf dem Korridor.

Die Kabine lag nahe an der Hauptzentrale.

Rhodan nahm seinen Platz auf dem Kommandopodest ein, in der Mitte des überschaubaren Saals.

Er studierte das Orterholo. Keine neuen Traitanks, und auch der Angriff, den er insgeheim so fürchtete, erfolgte nicht.

Rhodan hob die Brauen und blickte zur Seite: Forrest Pasteur checkte mit Konzentration ein Orterpanel. „Oberstleutnant! Was geht vor?"

Pasteur bemerkte Rhodan jetzt erst. Der Stellvertretende Kommandant, Leiter der Tagesgeschäfte in PRAETORIA, trat an Rhodans Seite und veränderte die Abbildung im großen Panorama-Holo, das den Kristallschirm zeigte.

Statt der Traitanks füllte nun ein Pulk unbekannter Raumschiffe den Ausschnitt.

Ihr Standort befand sich einige Lichtstunden vom Solsystem entfernt. „Gut, dass du kommst, Perry. Es könnte sein, dass wir mit dem Vollalarm voreilig waren. Aber besser so als am Ende zu langsam."

Pasteur zoomte eines der Schiffe aus dem Pulk heran. Es erinnerte an einen fliegenden Seestern, bei 420 Metern Gesamtdurchmesser. „Moment", murmelte der Offizier, „wir haben da noch eine zweite Sorte ..:" Pasteur blendete einen kreisrunden Zylinder von knapp fünf Kilometern Durchmesser dazu. „Von den fliegenden Seesternen haben wir einige hundert, von den Zylinder-Einheiten orten wir momentan zwei. Es handelt sich nicht um Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR. Uns liegen jedoch Daten vor, die die fremde Flotte mit der Kolonne in Zusammenhang bringen. Es gab vor gut sieben Jahren einen Vorfall am Antares-Hypersturmriff. Ein Privatschiff vom Sender Albion3D traf- auf eine ähnliche, allerdings havarierte Seestern-Einheit. Die Fremden nannten sich Prophozeuten.

Intergalaktische Resteverwerter, die einer Armee namens >TRAITOR< nachreisen.

Damals hörten wir von der Kolonne zum allerersten Mal."

„Das ist mir bekannt", unterbrach Rhodan. „Nun ...", Pasteur deutete auf das Holo. „... hier haben wir dieselbe Sorte Raumschiff.

Deshalb haben wir Alarm gegeben. Wenn da draußen wirklich Aasgeier in Raumschiffsgestalt auftauchen, haben sie vielleicht Anlass zu glauben, dass es hier bald zur Schlacht kommt. Wir nehmen an, dass sie den Termin des Generalangriffs kennen."

Pasteur hatte Recht.

Die Zahl der Seestern-Schiffe überschritt die tausend, während Rhodan in das Hologramm blickte. „Alarm bleibt bestehen!", ordnete er an.

Rhodan straffte sich und setzte dann das rätselhafte Lächeln auf, das ihm in den zurückliegenden Wochen zur Maske wurde. So als gebe es eine Lösung, die niemandem bekannt war außer ihm.

Nach einer Stunde hörte der Zustrom auf.

Die Zahl der Einheiten blieb bei 1200 stehen. Erneut begann das Warten, und Rhodan wusste, dass das Nervenkostüm seiner Leute zum Zerreißen belastet wurde.

Auf der Gegenseite stand ein fähiger Kommandeur; die Kolonne wusste, wie eine Belagerung funktionierte.



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