Das Erbe der Glovaaren by Clark Darlton
Autor:Clark Darlton [Darlton, Clark ]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Das Konzil, Perry Rhodan, Science Fiction
Herausgeber: Pabel-Moewig Verlag GmbH
veröffentlicht: 1974-08-01T01:00:00+00:00
5.
Während sie zu der Kabine getragen wurden, verspürte Gucky als erster von ihnen, wie die Lähmung fast unmerklich nachließ.
Er bemühte sich, nicht daran zu denken, um die Glovaaren nicht aufmerksam zu machen.
Leider aber beging Fellmer Lloyd diesen Fehler, als man sie in der Kabine niederlegte und sie einschließen wollte. Einer der Glovaaren blieb an der Tür stehen, nahm seine kleine Waffe aus dem Gefieder und richtete sie auf sie.
„Keine Sorge!" teilte er ihnen telepathisch mit. „Nur eine Vorsichtsmaßnahme. Später werdet ihr wieder frei sein, wenn wir die Welt der nächsten Sonne erreicht haben. Dann bekommt ihr auch euer Schiff zurück. Wir brauchen es dann nicht mehr."
Das flimmernde Energiebündel strich über sie dahin und lähmte sie erneut. Nun wußten sie, daß die Wirkung knapp drei Stunden anhielt. Auf keinen Fall würden sie in die bevorstehenden Kämpfe eingreifen können. Goshmo-Khan mußte allein mit den Eindringlingen fertig werden.
Oder die Posbis.
Die Tür wurde verschlossen. Gucky und Fellmer Lloyd esperten die zehn Glovaaren, die als Wächter im Korridor zurückblieben, während die anderen weitermarschierten, um das Schiff endgültig zu erobern.
„Goshy, hör gut zu!" sagte der Mausbiber in den immer noch eingeschalteten Telekom seines Schutzanzugs.
„Die Glovaaren haben mich zwar nicht dazu aufgefordert, aber früher oder später werde ich dir mitteilen müssen, daß du ihnen das Schiff übergeben sollst Sie wollen zu einem Planeten der nächsten Sonne - also hat der Stern, den wir ansteuerten, einen Planeten.
Es wird gut sein, wenn wir ihnen den Gefallen tun und sie dort hinbringen. Sie haben uns versprochen, auszusteigen und uns in Ruhe zu lassen. Ich verstehe auch nicht, warum sie nicht einfach mit ihrem Beiboot hinfliegen, aber von Logik scheint bei ihnen keine Spur vorhanden zu sein. Selbst mit halber Lichtgeschwindigkeit würden sie ein paar Tage benötigen, und ihr Boot erreicht mit Sicherheit eine höhere Geschwindigkeit."
Natürlich konnte er keine Antwort erwarten, da der Telekom nur auf Senden eingestellt war, aber er hoffte, daß Goshmo-Khan ihn auch diesmal empfing. Das Öffnen der Schleuse hatte die bisherige einseitige Verbindung bestätigt.
„Das alles ist ein ganz verfluchter Mist!" beschwerte sich Bully, der lange nichts mehr gesagt hatte, weil er an den vielen telepathischen Unterhaltungen zwischen Gucky und Fellmer einerseits und den Glovaaren andererseits nicht teilhaben konnte. „Ich muß gestehen, daß ich mit dem bisherigen Erfolg des Unternehmens ganz und gar nicht zufrieden bin."
„Du kannst zufrieden sein, wenn du in ein paar Stunden noch lebst", warf Gucky ihm vor.
„Aber ich habe noch eine stille Hoffnung, über die ich leider nicht sprechen darf, weil ich sonst daran denken müßte."
„Welche?" fragte Bully voreilig.
Gucky hätte ihm einen bitterbösen Blick zugeworfen, wenn das möglich gewesen wäre. Er sagte aber nur: „Du bist kein Telepath, deshalb verstehst du das nicht. Und nun ruhe dich etwas aus und versuche zu schlafen. Wir haben noch ein wenig Zeit, bis wir handeln müssen."
Abermals konzentrierte sich Gucky auf eine der immer noch wirr sendenden Speicherplatten, die von den Glovaaren Imphts genannt wurden.
Intensiv versuchte er, Kontakt aufzunehmen, was ihm auch diesmal nicht vollkommen gelang.
Immerhin erreichte er genau das, was er wollte...
Der Kleine Kondor erwachte allmählich aus seinem Schlaf, der Jahrmilliarden gedauert hatte.
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