Zufaellig eine Lady by Cheryl Bolen
Autor:Cheryl Bolen [Bolen, Cheryl]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: AmazonCrossing
veröffentlicht: 2014-09-08T22:00:00+00:00
16. Kapitel
Am folgenden Morgen platzte Lydia, noch immer in ihrem Reitkleid, in Annas Zimmer. »Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, als du nicht zum morgendlichen Ausritt erschienen bist«, sagte sie, während sie zu Annas Bett kam und sich auf die Bettkante setzte. »Fühlst du dich immer noch unwohl?«
Anna wusste, dass es zwecklos war, ihre einfühlsame Schwägerin auch nur ansatzweise anzulügen. »Wenn du es wissen musst, ich bin ziemlich niedergeschlagen. Hast du nicht bemerkt, wie Charles mich gestern Abend von der BegrüÃung der Gäste ausgeschlossen hat?«
Lydia nickte ernst. »Das war ganz unentschuldbar und wird nie wieder vorkommen. Ich habe heute Morgen bereits mit ihm darüber gesprochen, und er gibt zu, dass es zutiefst rücksichtslos war. Ich weià nicht, was in letzter Zeit in ihn gefahren ist. Er ist wieder ganz der gemeine und grüblerische alte Charles.«
Anna setzte sich auf und wischte sich die Haare aus dem Gesicht. »Wenn du erfährst, was ihn umtreibt, dann sag es mir bitte.«
Lydia nahm ihren Reithut ab und drehte ihn gedankenverloren zwischen den Händen. Sie zögerte einen Augenblick und sagte dann: »Apropos etwas erfahren â wäre es sehr unhöflich von mir, wenn ich dich fragen würde, wohin du und Colette jeden Nachmittag geht?«
Anna lehnte sich zurück in ihre Kissen. »Ich schätze, das macht tatsächlich einen mysteriösen Eindruck. Ich rede zwar nicht darüber, aber es ist nichts, wofür ich mich schäme.« Anna erzählte Lydia, wie sie seit Jahren den Menschen im East End half und wie sie die neue Nähschule aufgebaut hatte. Lydia nickte verständnisvoll, als Anna ihr erklärte, dass sie für diese Ausflüge lieber nicht die Haverstock-Kutsche nehmen wollte.
Nachdem Anna geendet hatte, rief Lydia aus: »Was für ein wunderbares Vorhaben! Ich würde sehr gern auch den noch so kleinsten Beitrag zu deiner Schule leisten. Würdet du und Colette etwas dagegen haben, wenn ich euch meine Gesellschaft aufnötigte?«
»Wir würden die Hilfe dankbar annehmen.«
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