Unsere Insel der Leidenschaft by Alexandra Sellers

Autor:Alexandra Sellers [Sellers, Alexandra]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Baccara
ISBN: 9783864943904
Barnesnoble:
Herausgeber: CORA Verlag GmbH & Co. KG
veröffentlicht: 2011-05-31T22:00:00+00:00

10. Kapitel

Noor lag auf ihm, und sie stand schon in Flammen, noch bevor ihre Beine sich mit seinen verflochten, als ob nichts selbstverständlicher wäre. Sie spürte seine männliche Härte an ihrem nackten Körper und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er packte ihren festen Po mit beiden Händen und hielt sie fest. Gleichzeitig presste er sich mit den Hüften an sie.

Er glitt mit den Fingern zwischen ihre Schenkel und begann sie dort zu streicheln, wo es ihr die köstlichste Lust verschaffte. Gleichzeitig hielt er den Blick fest auf ihr Gesicht gerichtet, um sich kein Anzeichen ihres Verlangens entgehen zu lassen.

Sie war bereit, das spürte er. Sie schien ihn aufzufordern, mit seinen geschmeidigen, starken Fingern in sie einzudringen und sie auf das Vergnügen des Liebesakts vorzubereiten.

Mit der anderen Hand wühlte er in ihrem feuchten Haar, hielt ihren Kopf fest und zog ihn zu sich herab, um ihr endlich zu geben, was er viel zu lange zurückgehalten hatte.

"Bari", flüsterte sie in halbherzigem Protest, doch er brachte sie mit heißen Küssen zum Schweigen.

Seine Finger waren so zärtlich und gleichzeitig stark und geschickt. Sie entzündeten ein Feuer in ihr, das sie zu verschlingen drohte. Unwillkürlich spreizte sie die Schenkel, um ihm Zugang zu gewähren.

Was er mit den Fingern zwischen ihren Schenkeln tat, ahmte er mit der Zunge in ihrem Mund nach, bis sie mit einem Schrei ihre Lippen von seinen löste und den Kopf zurückwarf vor Lust. Da strich er mit der freien Hand über ihren Rücken und drückte sie fest an sich, bis sie sich keuchend dem Liebesrausch ergab.

Noor schrie ihre Lust heraus, aber Baris Hand blieb nur einen kurzen Augenblick still. Schon begann er von neuem, sie in Ekstase zu versetzen.

"Noch einmal", raunte er.

Diesmal erreichte Noor den Höhepunkt schneller, und kurz darauf noch einmal, und noch einmal. Erregt wand sie sich hin und her, ihre Schreie wurden immer lauter, ihre Lust immer größer – und ihr Verlangen nach mehr immer stärker.

Sie hatte den Kopf zurückgelegt, den Mund weit geöffnet, ihre Schenkel bewegten sich wie von selbst, es gab in diesem Augenblick nichts außer diesem tiefen, alles überwältigenden Verlangen. Ja, er hatte sie genau da, wo er sie haben wollte – dort, wo es nichts gab außer Lust.

Er beobachtete sie, und sein eigenes Verlangen war seinem Gesicht deutlich abzulesen. Es war viel zu stark, als dass er es hätte verbergen können. Noors Brüste wölbten sich ihm entgegen. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich ganz auf ihre Lust, als ob nichts anderes jemals existiert hätte.

Schließlich ertrug Bari es nicht länger. Seine Selbstkontrolle zerriss wie ein Faden, der zu lange zu stark gespannt worden war. Er packte Noor, hob sie hoch und öffnete ihre Schenkel, so dass er mit einer fließenden Bewegung tief eindringen konnte.

Ja, das war es, wonach sie sich so gesehnt hatte und was ihr Verlangen endlich stillen würde: diese unglaubliche Lust, die fast schon Schmerz war, dieses Gefühl, als ob sein Körper ihren völlig durchdringen würde, und dieser Rausch, der sie, wie auf den Schwingen eines Falken, immer höher hinauftrug.

Bari zog Noor zu sich herab, bis ihre Knie links und rechts von seinen Hüften den Boden berührten.

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