Stille Wintertage by Kiara Singer

Stille Wintertage by Kiara Singer

Autor:Kiara Singer [Singer, Kiara]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783844889970
Herausgeber: Books on Demand
veröffentlicht: 2015-09-28T16:00:00+00:00


Ein Tag mit Jonas

Roberts Wut

„Kiara, kommst du mal bitte!“

Kiara erkannte bereits an Marks Stimme, dass er erregt war.

„Kiara, was läuft da für eine Sache hinter meinem Rücken? Robert ist mal wieder verärgert über dich. Du sollst dich ohne seine Zustimmung und sein Wissen mit Jonas treffen. Was willst du denn jetzt noch von dem Jungen? Reicht es dir nicht, dass du ihm seine Freundin ausgespannt hast, um aus ihr eine Lesbe zu machen?“

„Mark, darf ich antworten? Oder besser noch: Darf ich mich verteidigen?“

„Nein! Natürlich nicht! Du kannst dich nicht einfach mit Roberts Sohn verabreden. Da gibt es nichts zu verteidigen. Ich verbiete dir ein solches Treffen! Schluss aus!“

„Mark, du weißt doch, wie unser letztes Gespräch im Auto über Jonas verlaufen ist. Es handelt sich auch diesmal wieder um ein Missverständnis, was sich aber leicht aufklären lässt, du musst mir einfach nur zuhören. Es ist jedes Mal das Gleiche, wenn Robert anruft. Dann macht er mich zur Schnecke, und du gibst das gleich ungefiltert und in voller Breite an mich weiter.“

„Ja, Robert ist äußerst wütend über dein Verhalten, und ich kann ihn gut verstehen.“

„Nein Mark, Robert ist scharf auf mich, und weil er mich nicht haben kann, lässt er seine Aggressionen an mir aus. Schick mich doch einfach mal für ein paar Tage zu ihm, dann kann er sich an und in mir austoben, und dann reden wir noch einmal über Jonas.“

„Hm. Meinst du? Das ist jetzt nicht einfach nur so dahergesagt?“

„Was meinst du? Meine Einschätzung bezüglich seiner Geilheit oder die paar Tage bei ihm? Mark, meine Einschätzung von Robert ist ernst gemeint, der gleichen Meinung sind übrigens auch Alina und Miriam. Zu dem Rest kann ich wenig sagen. Ich bin deine Sklavin und wenn du mich für ein paar Tage zu Robert abkommandierst, dann werde ich dir natürlich wie immer gehorchen. Es war nur ein Beispiel. Es ist deine Entscheidung.“

„Und wie kommt ihr auf so einen Quatsch?“

„Mark, an unserem gemeinsamen Abend mit Robert und Lorena war ich ja fast immer angezogen. Alina und Miriam haben mir beide hinterher unabhängig voneinander berichtet, der Robert würde mich regelrecht in Gedanken ausziehen. Der wäre ganz auf mich fixiert. Ich habe da nicht ständig drauf geachtet, aber schon bei der Begrüßung war er sehr zudringlich, was ich ungewöhnlich fand. Ja und dann hat Miriam noch gemeint, der hätte sie zwar ganz ordentlich mit dir zusammen durchgefickt, aber er wäre nicht in ihr gekommen. Sie vermutet, ich kann das ja überhaupt nicht beurteilen, sondern nur ihre Worte wiedergeben, der wollte sich das aufsparen, um später noch einmal bei mir so richtig zum Schuss zu kommen. Verstehst du?“

„Ach, wenn Weiber untereinander quatschen! Erst Alina und du, jetzt Alina, Miriam und du, langsam wird es unheimlich! Da werden Gefühle, Eindrücke und Intuitionen gesammelt, und schon habt ihr euch ein paar Fakten zusammen gezimmert. Habt ihr danach noch Karten gelegt oder die ganze Sache ausgependelt? He?“

„Wir spüren das alles mit unserer Muschi.“

Mark packte sie augenblicklich, legte sie übers Knie, schob ihr den Rock hoch und dann klatschte auch schon seine flache Hand erbarmungslos auf ihr Hinterteil.



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