Star Trek TNG - Doppelhelix 04 - Quarantäne by Vornholt John

Star Trek TNG - Doppelhelix 04 - Quarantäne by Vornholt John

Autor:Vornholt, John [Vornholt, John]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Cross Cult
veröffentlicht: 2012-09-13T22:00:00+00:00


Nachdem er dafür gesorgt hatte, dass das Transporterteam und die Ärzte für die nächsten Stunden beschäftigt waren, lehnte sich Chakotay in seinem Sessel auf der Brücke der Spartacus zurück. Er betrachtete die blaue Kugel, die in der Sonne funkelte, und fragte sich, wie es wohl wäre, darauf zu leben. Es musste besser sein, als Cardassianern und Föderationsschiffen auszuweichen und sich in den Badlands zu verstecken.

Mit einem Seufzen warf er einen Blick zu Seska an der Ops-Konsole. »Hat sich Riker schon gemeldet?«

»Nein«, antwortete die Bajoranerin.

»Versuchen Sie es noch mal«, ordnete er an. »Ich wäre viel beruhigter, wenn wir mit allen unseren Außenteams wieder Kontakt hätten.«

Seska arbeitete eine Weile an ihrer Konsole, schüttelte dann jedoch den Kopf. »Riker antwortet nicht, und sein Shuttle ist immer noch unbemannt.«

Chakotay runzelte die Stirn und ballte die Hand zur Faust. »Wir sollten einen Piloten zum Shuttle schicken, nur für den Fall, dass die gesamte cardassianische Flotte auftaucht.«

»In fünf Minuten tritt Danken ihre Schicht an. Wir könnten sie schicken.«

»Kümmern Sie sich persönlich darum, dass sie dort ankommt«, befahl er. »Sagen Sie ihr, dass sie in der Nähe der Komm-Kanäle bleiben und sich bereithalten soll.«

»Ja, Sir.« Seska sprang auf und verließ die Brücke. Chakotay blieb zurück und dachte über die Ungeheuerlichkeit ihres Auftrags nach.

Der erste Tag war in Anbetracht der Herausforderungen fast zu gut gelaufen. Chakotay war kein Pessimist, aber er glaubte fest an das Schicksal. Etwas Schreckliches und Unvorhergesehenes würde passieren – er konnte es einfach fühlen. Aber er würde sich keine Sorgen machen. Das Schicksal hatte sie alle in diese vergessene Ecke der Galaxis geführt, und vielleicht war dies der Ort, an dem ihr idealistisches Bestreben enden musste. So oder so.



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