Sommernachts-Grauen by Mennings Susan

Sommernachts-Grauen by Mennings Susan

Autor:Mennings, Susan [Mennings, Susan]
Die sprache: eng
Format: epub
Goodreads: 19209043
veröffentlicht: 2013-11-26T23:00:00+00:00


Ein halbes Jahr hielt dieser Zustand der Glückseligkeit an, in den mich seine drei Worte versetzt hatten. Ständig lief ich mit einem breiten Grinsen durch die Gegend und bemerkte daher nicht, was sich abspielte. Wahrscheinlich wollte ich es auch gar nicht sehen und erst recht nicht wahrhaben. Meinen Freundinnen, die mich vor ihm warnten, sagte ich, dass sie ja nur neidisch seien, denn ich hätte jetzt den tollsten aller Freunde.

Und schließlich würde er mich lieben. Davon war ich überzeugt. Auch wenn ich es ihn nie mehr sagen hörte. Wir schliefen regelmäßig miteinander. Inzwischen machte es mir sogar einigermaßen Spaß. Obwohl ich im Nachhinein leider sagen muss, dass Thomas ein lausiger Liebhaber war. Aber woher hätte ich es besser wissen sollen?

Leider musste ich ihn mehr und mehr mit meinem Mund befriedigen. Mir gefiel es nicht, vor allem, da er grundsätzlich meinen Kopf in seine Hände nahm und ihn mit Druck in einem Rhythmus bewegte, der ihm angenehm war. Mit mir wollte er kaum noch schlafen, meinte, dafür hätte er keine Zeit, aber er würde es toll finden, wenn ich ihm schnell noch einen blasen würde.

Einmal musste ich mich unter seinen kleinen Schreibtisch hocken und ihn befriedigen. Er wusste, dass jeden Moment seine Mutter nach Hause kommen würde. Als ich schon eine Weile mit ihm beschäftigt war und merkte, dass er jeden Moment kommen würde, hörte ich, wie sie ins Zimmer kam und anfing mit ihm zu reden. Sie konnte mich nicht sehen, da Thomas sich geschickt zu Seite gedreht hatte und zudem ein riesiger Haufen aus Büchern und Kleidung den Blick versperrte. Er drückte mit einer Hand meinen Kopf noch fester in seinen Schritt und forderte mich damit auf schneller zu werden.

Er redete sogar mit seiner Mutter, als er sich in meinen Mund ergoss, was er zuvor noch nie getan hatte, meist spritze er seine Ladung einfach mitten in mein Gesicht. Ich hatte keine andere Chance, als es herunterzuschlucken. Auf der einen Seite fand ich es furchtbar, aber ich konnte nicht leugnen, dass es mich erregte. Ich hoffte darauf, dass er mich wenigstens mit seiner Hand verwöhnen würde. Ich war richtig zappelig, als ich aus meinem Versteck krabbelte, freudig erregt auf die Erleichterung, die er mir verschaffen würde. Aber er schickte mich nach Hause, kaum dass seine Mutter in der Küche verschwunden war.

Grundsätzlich verabredeten wir uns, spontane Besuche gab es nicht. Außer er war geil und kam auf die Schnelle bei mir vorbei. Bis ich eines Tages die Idee hatte, ihn zu überraschen, er war schließlich mein Freund. Seine Mutter öffnete mir die Tür und meinte, Thomas hätte eine Bekannte zu Besuch. Sie würden wohl zusammen lernen, denn sie sei schon öfter hier gewesen, um ihm Nachhilfe in Französisch zu geben.

Ohne weiter darüber nachzudenken, betrat ich sein Zimmer. Das leichte Stöhnen, was versucht wurde zu unterdrücken, hatte ich überhören wollen. Ich sah, wie das Mädchen mit nacktem Unterleib auf seinem Bett lag und er mit seinem Kopf in ihrem Schoß vollkommen zu versinken schien.

Sie hatte sich ein Kissen auf den Mund gedrückt und glaubte, so ihr Stöhnen dämpfen zu können.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.