Smith, Bryan by Die Finsteren

Smith, Bryan by Die Finsteren

Autor:Die Finsteren
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


28

Ihr fiel kein realistischer Ausweg aus ihrer Lage ein und sie wünschte sich einmal mehr, sie hätten es einfach hinter sich gebracht und sie getötet. Allerdings würde das nicht passieren. Dafür hatte Andras, die Höllenkreatur, die in Derek McGregors Haut steckte, viel zu viel Spaß mit ihr. Lydias Verstand schreckte vor der Fülle an Übelkeit erregenden und perversen Handlungen zurück, die sie entweder bezeugen oder mitmachen musste, seit man sie an diesem Tag aus ihrem Haus verschleppt hatte. Der Dämon weidete sich an grausamen Akten der Erniedrigung und Folter. Das Schamgefühl, das sie nach einigen dieser Erlebnisse verspürte, war schlimm – die vereinzelten Augenblicke nervenzerfetzender Qualen sogar sehr schlimm. Am schrecklichsten jedoch war, dass er es schaffte, sie jede Sekunde davon genießen zu lassen. Er konnte ihren Körper dazu bringen, von einem Orgasmus zum nächsten zu zucken, während sie gleichzeitig blutend in einer Lache ihres eigenen Erbrochenen lag. Diese Momente, in denen sie jegliche Kontrolle über ihren Körper verlor, beanspruchten ihren Geist fast über seine Belastungsgrenzen hinaus.

Nun lag sie an Armen und Beinen gefesselt auf dem Boden in Suzie McGregors Wohnzimmer. Sämtliche Möbel waren zur Seite geschoben worden, um in der Mitte des Raums eine große offene Fläche zu schaffen. Ihre Arme streckten sich in schmerzhaftem Winkel über den Rücken, die Handgelenke waren mit Elektrokabeln an die erhobenen Fußgelenke gefesselt. Der Hartholzboden drückte kalt und ungemütlich gegen ihren nackten Körper. Aus einem Dutzend Stellen, an denen Andras ihre Haut mit einem Messer aufgeschlitzt hatte, troff immer noch Blut. Sie spürte, wie es sich zwischen ihren Brüsten sammelte und eine klebrige Pfütze auf ihrem Bauch bildete. Keine der Wunden war tödlich, auch nicht in Summe, trotzdem schmerzten sie höllisch und brachten sie vereinzelt zum Wimmern. Andras umkreiste sie langsam und starrte auf sie herab.

Er kniete sich neben sie und zupfte an einem der straff gespannten Elektrokabel, wodurch erneut Schmerzen durch ihre Arme pulsierten.

Sie schrie auf.

Er lachte.

Tränen tropften aus den Augen zu Boden. Sie zitterte, als er sich neben ihr hinkniete und damit begann, ihren nackten Rücken und Hintern zu streicheln. Seine Hand glitt mit fließenden Bewegungen über die weiche, empfindliche Haut. Die Berührung war zart, beinahe liebevoll. Lydia wusste, dass sie sich auf diese Wahrnehmung nicht verlassen durfte ... aber es fühlte sich so gut an.

»Gefällt dir das?«

Sie seufzte. »Ja.«

Abermals zupfte er an den Kabeln und entlockte ihr einen weiteren Aufschrei.

»Und was ist damit, Weib? Gefällt dir das auch?«

Sie schniefte. »Ja.«

Er presste die Finger zwischen ihre Beine und betastete ihre Muschi. Sofort wurde sie wieder feucht. Er schob die Finger tief in sie hinein, dann krümmte er sie, brachte Lydia dazu, erneut aufzuschreien und sich auf dem Boden zu winden. Sie war hilflos, konnte die körperlichen Reaktionen ungeachtet der Schmerzen, die mit jedem leichten Zucken einsetzten, nicht verhindern. Die Muskeln in ihren Schultern, Oberschenkeln und Waden fühlten sich an, als stünden sie in Flammen. Dennoch wand sie sich und brüllte, als er fortfuhr, sie mit den Fingern zu bearbeiten. Die Empfindungen wurden so intensiv, dass sie völlig vergaß, wie sehr er sie erniedrigte, und sich stattdessen schamloser Ekstase auslieferte.



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