Slave Alex Tagebuch: Band 5 (German Edition) by Alexander Altenburger

Slave Alex Tagebuch: Band 5 (German Edition) by Alexander Altenburger

Autor:Alexander Altenburger [Altenburger, Alexander]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: schwul gay sklave BDSM Demütigung Erziehung Sex
Herausgeber: Alexander Altenburger
veröffentlicht: 2017-07-05T22:00:00+00:00


Freitag, 27.10.2000

In der Nacht auf Donnerstag habe ich unruhig geschlafen, nicht wegen der Striemen von der Drachenzunge, die spüre ich nur dumpf. Gaufy hat mich wachgehalten und die nächtlichen Erektionen mich aus dem Schlaf gerissen. Vier Tage ohne Abspritzen und schon quellen meine Hoden über.

Mit Morgenlatte schleiche ich mich viel zu früh in die Küche: sechs Uhr. Chris hat Konferenz mit dem Kunden und ich meinen ersten Unitag. Ansonsten beginnt der Tag wie immer, an den unangenehmen Druck in der Blase habe ich mich wieder gewöhnt. Im Pflegeheim werde ich bestimmt ein beliebter Opa sein, der nur pisst, wenn der Pfleger Zeit für ihn hat. Macht das Leben später für beide Seiten angenehmer, daher sollte ich Chris dankbar sein, dass er mich schon jetzt auf Sauberbleiben konditioniert.

Die Uni startet für mich heute um neun Uhr, gegen halb acht will ich los, obwohl ich weniger als eine Stunde benötige. Chris wird zur gleichen Zeit abfahren, um entspannt zur Konferenz um 11.00 Uhr in Aachen zu sein.

Meine Aufgaben für den Tag sind abgesprochen. Uni – einkaufen – sein Arbeitszimmer putzen – Waldlauf – lernen. Ein ziemlich straffes Programm von fünfzehn bis zwanzig Uhr. Kochen steht auch noch an.

Bevor ich aufbreche, knie ich vor Chris, küsse seine Füße. Er lässt mich aufrecht knien, ersetzt das Lederhalsband durch den Stahlreif. Kalt umschließt das Metall meinen Hals. Schwer liegt das Teil auf meinen Schultern, kein Wunder bei einem Zentimeter Durchmesser. Chris muss fummeln, um mit dem kleinen Schlüssel das Schloss zu verriegeln. Wirklich sicher ist das natürlich nicht, mit ein wenig Gewalt könnte ich das Schloss zerreißen. Darauf kommt es nicht an, entscheidend ist nur, dass ich nicht eigenmächtig abnehmen kann, was mir Chris angelegt hat, ohne dass er es merkt. Das Glied mit der Öse für die Hundeleine bleibt am Reif, anders als mit dem Lederhalsband erkennen nur Eingeweihte den Sklaven in mir. Lederband mit Spike würde bei einem Punkeroutfit übersehen, stäche ins Auge bei einem aus dem Ei gepellten Jungen.

Er nimmt mich in den Arm – wünscht mir einen tollen Studienstart. Wie ich mich an der Uni zu verhalten habe, weiß ich noch aus Würzburg. Seine SMS abwarten, um austreten zu dürfen, Rechenschaft über mein Taschengeld ablegen. Standortwechsel melden. Termine nur nach seiner Genehmigung annehmen und ausmachen.

Die Universität ist gewaltig! Ein Hightechmonster aus Beton und Stahl. Die gewaltige Gebäudefront erinnert mich an ein gestrandetes Raumschiff, so eine Art interstellarer Kohletransporter aus einem alten Raumschiff Enterprise-Film. Eher Fließbandlernen statt Studium. Kein Vergleich mit dem beschaulichen Hubland. Prompt verpasse ich die erste Vorlesung über Ökologie, weil ich mich verlaufe und den Raum erst nach fünfundzwanzig Minuten erreiche. Die Biologie ist nicht in einem Flügel des Klinikums versteckt, sondern liegt etwas abseits. Schöner ist der Bau deswegen nicht geworden. Praktischer Waschbeton. Immerhin kann ich einen Kaffee aus einem Automaten ziehen, der nicht besonders gut schmeckt. Chris hat eine SMS geschickt, mit den besten Wünschen für meinen Start.

Zum Glück liest der Prof eine Doppelstunde lang und macht nach 45 Minuten Pause. Der Vorlesungssaal ist nicht brechend voll, in einer der hinteren Reihen finde ich noch einen Platz nahe am Fenster.



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