Rockersklavin - Ein unanstaendiges Angebot by Joanna Wylde

Rockersklavin - Ein unanstaendiges Angebot by Joanna Wylde

Autor:Joanna Wylde [Wylde, Joanna]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9783957610041
Herausgeber: Lago
veröffentlicht: 2014-09-12T00:00:00+00:00


Kapitel vierzehn

Nachdem ich mit Darcy geredet hatte, ging es mir einerseits besser, andererseits schlechter. Was zwischen ihr und Boonie lief, sah ziemlich gut aus. Sie schienen sich aufeinander zu konzentrieren, während um sie herum das Chaos tobte. Horse hatte mir genau diese Verbindung angeboten, und ich hatte sie voller Vorurteile abgelehnt. Das war aber immer noch keine Entschuldigung dafür, dass er mich mehr oder weniger gekidnappt hatte. Als wir Darcy und Boonie verließen, stolperte eine Frau zu der gegenüberliegenden Wand hinüber und stützte sich daran ab, während sie lautstark loskotzte.

»Willst du rausgehen und ein bisschen frische Luft schnappen oder lieber zurück in die Bar?«, fragte Horse. Er hatte mir den Arm um den Hals gelegt und übte ganz beiläufig die Kontrolle über mich aus. Die Kotzerei schien er gar nicht wahrzunehmen.

»Frische Luft wär gut.«

Er führte mich den Flur entlang zu einer offen stehenden Tür. Davor lag ein leerer Hof, den ein etwa einen Meter achtzig hoher, aus Kettengliedern gefertigter Zaun umgab. Ein riesiges Lagerfeuer brannte. Ich sah eine Menge Leute rauchen und konnte riechen, dass es nicht nur Tabak war. Dabei musste ich voller Sehnsucht an Jeff denken. Er war so klug – wieso hatte er sich bloß in diese Sache hineingeritten? Er schaffte doch alles, was er sich in den Kopf gesetzt hatte.

Horse schob mich in den den hinteren Teil des umzäunten Bereichs, der ebenfalls als Partyzone genutzt wurde, aber außerhalb des Feuerscheins lag. Er setzte sich ins Gras, lehnte sich an den Zaun und zog mich nach unten, sodass ich zwischen seinen Beinen saß. Er schlang die Arme um mich und hielt mich an seine Brust gedrückt. Das fühlte sich gut an. Es fühlte sich immer gut an, wenn er mich umarmte, sogar wenn er ein völliges Arschloch war.

»Habt ihr nett gequatscht, du und Darcy?«

»Ja«, sagte ich, »sehr lehrreich.«

»Hast du ihr die ganze mitleiderregende Geschichte erzählt?«

»Hm.«

»Gut«, sagte er. »Sie wird’s den richtigen Leuten weitererzählen. Dann macht es überall die Runde und kommt dort an, wo es hinsoll.«

Wir schwiegen ein Weilchen. Ich sah zu, wie ein paar Typen einen großen Lautsprecher nach draußen schleppten und mit Kabeln hantierten, bis Classic Rock kam, Led Zeppelin, diese Art von Musik. Ich musste an meine Mom denken. Es war nicht gerade meine Lieblingsband, aber irgendwie passte es zu diesem Abend. Um das Feuer herum fingen einige Mädels an zu tanzen. Sie taumelten besoffen in Männer hinein, die sie hochhoben, herumschwangen und dann mit ihnen im Dunkeln verschwanden. Horse ließ seine Hand zu meiner Brust gleiten, griff zu und hob sie über das Korsett rüber, sodass sie hinaushing. Es wäre mir unglaublich peinlich gewesen, wenn das jemand bemerkt hätte, aber ich ging davon aus, dass wir weit genug weg vom Feuer saßen, sodass uns niemand erkennen konnte. Außerdem hatte ich schon ganz schön einen sitzen. Ich wusste, dass um uns herum noch andere Paare waren, da ich diese aber selbst nicht sehen konnte, waren wir wohl vor Blicken geschützt.

Deshalb protestierte ich auch nicht, als Horse mit der anderen Hand meinen Rock hoch- und mein Höschen beiseiteschob und meine Klit reizte.



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