NYLONS: Gewagtes Spiel. Erotische Phantasien by Schwarz Nora

NYLONS: Gewagtes Spiel. Erotische Phantasien by Schwarz Nora

Autor:Schwarz Nora [Schwarz, Nora]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Fetisch, Nylon, Erotik, Sex, Leidenschaft, Killer, Schwarzmarkt
ISBN: 9783955202620
Herausgeber: Dotbooks
veröffentlicht: 2013-05-01T00:00:00+00:00


Kapitel 5

Er trug sie aus dem Wohnzimmer, seine rechte Hand lag fest in ihren Kniekehlen, wo seine Finger nicht aufhören konnten, mit dem Nylonstrumpf zu spielen. Dann bugsierte er sie durch eine Tür, und Greta sah, dass es ein Badezimmer war. Ein Badezimmer mit einer freistehenden Wanne und einem altmodischen Badeofen, aus dem ein dicker Schwall Wasser in die Wanne rauschte. Dampf stieg auf.

„Was …?“ Fassungslos schaute sie auf das heiße Wasser, atmete den Duft von irgendeiner feinen Seife ein und verfolgte den Dampf, der in dicken Schwaden an die Decke stieg. Wann hatte sie zum letzten Mal gebadet und noch dazu heiß? Es musste vor dem Krieg gewesen sein. In Berlin war das Feuerholz knapp, es gab kaum Kohlen. Wie konnte der Inspektor diesen Ofen überhaupt beheizen?

Rabow trat an die Wanne, ging in die Hocke und ließ Greta in das Wasser ab. Augenblicklich schlug eine Welle köstlicher Hitze über ihr zusammen.

Sie stieß einen kurzen Schrei aus. Rabow drehte den Wasserhahn ab. Schlagartig war es still im Badezimmer, nur das leise Plätschern des Wassers und ein Tropfen ertönte. Ungläubig schaute Greta zu ihrem eigenartigen Gastgeber auf. Der betrachtete sie, als hätte er gerade eine Meerjungfrau in seiner Badewanne untergebracht.

„Du hast dich so unterkühlt angefühlt“, sagte Rabow fast entschuldigend. Doch dann wurde sein Blick erneut von Gretas Nylonstrümpfen gebannt. Sie selbst merkte erst in diesem Moment, was für ein neues, unbeschreibliches Gefühl es war, mit Strümpfen im warmen Wasser zu liegen. Die Nässe drang wie durch einen zarten Schleier an ihre Haut, und das Gewebe schien sich förmlich an ihr festzusaugen. Greta hob das rechte Bein aus dem Wasser, der dünne Schaum floss an ihr herunter. Sofort ergriff Rabow ihren Fuß und strich über den durchnässten Strumpf. Greta stöhnte auf. Diese Berührung war noch intensiver als in trockenem Zustand.

„So, du wolltest also, dass ich mich aufwärme?“, presste sie hervor. „Du hattest keinerlei Hintergedanken dabei?“

Rabow antwortete nicht. Er ging vor der Wanne auf die Knie und begann, wie ein Verdurstender an ihren nassen Zehen zu saugen, sein Gesicht in ihre Sohle zu vergraben und mit den Fingern das nasse Nylon zu streicheln. Und Greta verstand seine neue Faszination. Die Nylons fühlten sich im Wasser an wie eine zweite Haut. Auf diese Idee wäre sie selbst nie gekommen. Aber der Inspektor schien es bereits gewusst zu haben. Oder in seinem Kopf geisterte seit Jahren schon ein Bild von einer Frau mit durchnässten Nylonstrümpfen umher. Ohne Zweifel wusste er ganz genau, was er wollte. Er griff ins Wasser und zog ihren anderen Fuß hervor. Seine Entschlossenheit erregte sie noch mehr. Unter der Schaumschicht wanderten auch Gretas Hände hinunter zu ihren Schenkeln und erkundeten das eigenartige Gefühl der nassen, zweiten Haut. Eine Hand des Inspektors folgte ihr, und im nächsten Moment bohrten sich seine Finger in ihre Unterwasserhöhle.

Greta keuchte. Der Taumel von Lust, Hitze und dieser lang entbehrten Wohligkeit überwältigte sie. Sie ließ den Kopf nach hinten sinken und glitt unter die Wasseroberfläche. Rabows Finger stießen fordernd und suchend in sie hinein, und ihre Gier wurde übermächtig.



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