Liebe to Go by Carla Blumberg

Liebe to Go by Carla Blumberg

Autor:Carla Blumberg [Blumberg, Carla]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 7373380336
Herausgeber: Bookrix Gmbh Co Kg
veröffentlicht: 2014-07-12T22:00:00+00:00


5. KAPITEL

„Was machen wir nun?“, fragte Jeff mit einem hinreißenden Lächeln auf den Lippen. Als er sich dann auch noch die Locke aus der Stirn strich, musste Marie laut seufzen. Unverwandt schaute er sie an und kam ganz dicht an sie heran.

„Falls unsere Lehrerin nicht vorhat, heute Nacht noch einmal wiederzukommen, sitzen wir hier erst einmal für eine Weile fest. Es sei denn, wir würden versuchen, aus dem Fenster zu springen.“

Marie hob eine Augenbraue. Aus dem Fenster springen? Nein, das war wohl nicht nötig. Sie dachte daran, dass sie in der Nacht noch einen Roman bearbeiten wollte, der morgen in die Herstellung musste, doch ein Blick in Jeffs Augen verscheuchte diesen Gedanken, noch bevor sie ihn zu Ende gedacht hatte. Warum sah er nur so unverschämt gut aus? Sie atmete seinen Geruch ein und wusste, dass sie sich – egal, was er mit ihr anstellen wollte – nicht dagegen wehren würde.

Jeff starrte auf ihre Lippen, bevor seine Blicke an ihrem Körper entlangwanderten. Beide spürten die sexuelle Spannung, die jeden Millimeter Luft zwischen ihnen zu erfüllen schien. Marie stöhnte leise.

„Was ist?“, flüsterte er. „Geht es dir nicht gut?“ Endlich wandte sie ihren Blick von ihm ab. Er ging einen Schritt auf sie zu und umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen. Beim geringsten Zeichen der Ablehnung würde er sie loslassen. Als sie den Kopf schüttelte, ließ er enttäuscht die Hände sinken.

„Nicht!“, sagte sie. „Es geht nicht!“

„Warum nicht?“, fragte er, während seine Lippen ihr Ohr streiften.

Maries Herz raste. „Es ist … es ist … es geht eben nicht.“

„Magst du mich nicht, ist es das?“

Marie sah ihn mit aufgerissenen Augen an. „Nein!“, antwortete sie ein wenig zu heftig. „Das ist es nicht.“ Sie zögerte, bevor sie leise hinzufügte: „Im Gegenteil.“

Jeffs Herz machte einen Sprung. Marie mochte ihn. Das war das Einzige, was zählte. Er strich ihr sanft über die Wange. Sie mochte ihn. Doch warum war sie so zurückhaltend? Lag es nur an ihrer Schüchternheit? Jeff suchte in ihren großen grünen Augen nach einer Erklärung. Sie sah nicht so aus, als sei sie erst gestern aus einem Kloster entlassen worden. Sie senkte ihre Lider. Wovor fürchtete sie sich? Jeff neigte sich über ihr Haar und vergrub seine Nase darin. Sie roch wundervoll. Aprikose, dachte er, bevor er ihre vollen, weichen Lippen küsste. Langsam und zärtlich, denn er wollte sie nicht drängen.

Seine Zurückhaltung wurde belohnt. Marie stieß einen leisen, heiseren Ton aus und öffnete die Lippen. Ihre Sehnsucht nach seinen Liebkosungen war stärker als alle Vernunft. Als er ihren Rücken streichelte und mit beiden Händen bis hinunter zu ihren Pobacken glitt, zeichneten sich ihre harten Brustspitzen deutlich unter dem weichen Stoff ihrer Bluse ab. Nun war sie es, die ihn gegen die Schreibtischkante drängte, um sich zwischen seine Beine zu pressen. Deutlich spürte sie seine Erregung und genoss ihre Macht über ihn. Er keuchte, als sie mit ihrer Zungenspitze Kringel auf seinen Hals zu malen begann.

„Ich liebe dich, Marie“, murmelte er in ihr Ohr. Unmerklich zuckte sie zusammen. Ob er immer gleich so dick auftrug?

„Ich will dich glücklich machen.



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