Kissing the Real Love by Kajsa Arnold

Kissing the Real Love by Kajsa Arnold

Autor:Kajsa Arnold [Arnold, Kajsa]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
Goodreads: 22014193
Herausgeber: Oldigor Verlag
veröffentlicht: 2014-05-31T22:00:00+00:00


8. Kapitel

Die Penthouse-Suite ist ein Traum in Blau und Pink. Es gibt zwei Schlafzimmer und ich weiß nicht, ob ich erleichtert sein oder mich darüber ärgern soll.

Unser Gepäck wurde bereits hinaufgebracht, die Betten sind aufgeschlagen. Ich betrete mein dunkles Schlafzimmer und öffne die Schiebetür zur Terrasse. Die Luft riecht salzig und ich höre die Brandung rauschen. Ich fühle mich wie in einer anderen Welt. Jaden hat es geschafft, mich aus meinem Tief herauszureißen. Am liebsten würde ich mich direkt an meinen Laptop setzen, um meine Eindrücke in Worte zu fassen, aber ich habe ihn nicht mitgenommen, und das ist gut so.

Neben mir öffnet sich eine Schiebetür und Jaden tritt auf den Balkon. Ohne ein Wort zu sagen, lehnt er sich an das Geländer und folgt meinem Blick.

»Es ist wirklich wundervoll hier. Danke, dass du es mir gezeigt hast. Ich glaube, genau das brauchte ich. Ich war am Ende des Tunnels angelangt, an dem es allerdings keinen Ausweg für mich gab, den hatte ich zugemauert. Jetzt schein allerdings ein wenig Licht ins Dunkel zu dringen. Ich weiß gar nicht, wie ich das wiedergutmachen kann.«

Nachdenklich schaut Jaden mich an, berührt meine Wange mit dem Daumen. Fast gegen meinen Willen schmiege ich mein Gesicht in seine Hand.

»Lass den Unsinn. Wenn hier schon einer dem anderen dankbar sein muss, dann ich dir. Du hast mir blind vertraut und bist mir gefolgt. Ich freue mich, dass ich dies hier nun mit dir teilen kann.«

Jadens Stimme ist so ruhig und entspannt. Leise karibische Klänge dringen vom Pool zu uns herauf. Obwohl es mittlerweile nach zwei Uhr nachts sein muss, bin ich gar nicht müde. Eine leichte Brise weht mir durchs Haar und Jaden zieht mich an sich, vergräbt sein Gesicht darin. Er ist mir so nah, nicht nur körperlich. Die Ruhe, die uns umgibt, scheinen wir beide zu genießen.

»Erinnerst du dich noch an unseren ersten Tanz?«

Ich muss grinsen. »Der Lambada Abend. Ja, sehr genau sogar. Ich hielt dich für einen eingebildeten Arsch, der keine Ahnung hat, worauf er sich einlässt, doch du hast mich eines Besseren belehrt. Ich war begeistert, wie toll du tanzen konntest und ahnte nicht, dass du einen Tanzkurs in Spanien belegt hattest.«

»Und ich hielt dich für das schönste Mädchen, was mir je über den Weg gelaufen ist.«

»Das scheint sich ja mittlerweile geändert haben«, meine ich fast ein wenig traurig.

»Ja, meine Meinung hat sich geändert. Ich halte dich mittlerweile für die schönste Frau, die mir je über den Weg gelaufen ist.«

Mit Komplimenten kann ich gar nicht gut umgehen, zum Glück ist es dunkel, sodass Jaden meine roten Wangen nicht sieht, mein Gesicht fühlt sich jedenfalls ganz heiß an.

»Tanz mit mir«, flüstere ich an seinem Ohr.

Ohne lange zu zögern, bewegt sich Jaden mit mir zu den karibischen Klängen. Er hat selbst nach zwölf Jahren sein Körpergefühl nicht verloren. Er führt mich auf eine sehr aufreizende Art, ohne dominant zu wirken. Meine Hände wandern zu seinen Hüften, ich halte mich dort fest, um mich seiner Führung besser hingeben zu können, vielleicht auch, um ihn näher an mich zu ziehen.



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