Jadefeuer - Im Bann des Jaguars by Kim Landers

Jadefeuer - Im Bann des Jaguars by Kim Landers

Autor:Kim Landers [Landers, Kim]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Paranormal
veröffentlicht: 2014-04-30T16:00:00+00:00


12.

Immer wieder warf Ramon einen Blick auf die schlafende Susanna. Sie sah so hinreißend aus mit den von der Hitze geröteten Wangen und den vollen, glänzenden Lippen. Ihr Kopf war auf die Seite gekippt und ruhte nun an seiner Schulter. Nie hatte sie so verletzlich und sensibel gewirkt wie in diesem Augenblick. Alles an ihr schrie danach, von ihm beschützt zu werden. Bei ihrem Temperament brauchte sie jemanden, der sie vor unbedachten Äußerungen schützte. Jemanden wie ihn. Wie konnte sie sich nur mit Garcia anlegen? Ausgerechnet mit einem Kerl der schlimmsten Sorte.

Normalerweise machte er sich nichts aus seinem Reichtum. Geld war für ihn nie wichtig gewesen, höchstens ein Mittel zum Zweck. Doch heute war er froh, dass er Susanna damit hatte aus dem Gefängnis befreien können.

Sie bewegte den Kopf und stöhnte leise, bevor sie ihren Mund mit der Zunge benetzte. Der Glanz auf ihren Lippen lud zum Küssen ein. Ein verführerischer Anblick, dem er kaum widerstehen konnte. Fast war er versucht, den Wagen an der Seite zu parken, sie in die Arme zu ziehen und seinen Mund ungestüm auf ihren zu pressen.

Immer wieder kämpfte sich der Jaguar an die Oberfläche. Seine Gedanken kreisten einzig um Susanna. Er war froh, dass Manola noch in der Stadt geblieben war, weil sie ein paar Tage bei ihrer Familie verbringen wollte. Sicher hätte die Studentin die Spannungen zwischen ihm und Susanna bemerkt.

Als sie das Camp erreichten, war es stockdunkel. Susanna schlief noch immer. Ramon stieg aus dem Wagen und ging zur Beifahrerseite. Sanft tätschelte er ihre Wange. Aber Susanna schlief tief und fest und war durch nichts wachzukriegen.

Ein paar der Indios saßen am Feuer und lachten. James saß wie immer in seinem Zelt und brütete über den Funden. Niemand nahm von ihnen Notiz. Ramon hob Susanna auf seine Arme und trug sie zu ihrem Zelt. Ihr Kopf sank an seine Brust. Verführerisch stieg ihr Duft in seine Nase und sein Herz schlug Takte schneller. Wenn diese Frau nur wüsste, welche Wirkung sie auf ihn besaß.

Vor ihrem Zelt zog er mit einer Hand den Reißverschluss auf und trat mit seiner Last ein. Sachte bettete er die Schlafende unter das Moskitonetz. Als er sich erheben wollte, schlang sie unvermittelt die Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter. Zunächst stemmte er sich dagegen, doch jegliche Abwehr brach zusammen, als sie ihre Lippen auf seine drückte.

Mit einem unterdrückten Stöhnen gab er nach und sank neben sie. Jetzt saß er in der Falle. Welche Chance besaß er schon bei dieser Ladung geballter Weiblichkeit? Sein Geist forderte, alles sofort zu beenden, aber sein Körper strebte ihrem bereits entgegen. Er legte den Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich. Als sich ihre weichen Brüste gegen seinen harten Oberkörper drückten, verlor er fast die Kontrolle.

«Küss mich», flüsterte sie an seinem Mund.

Dieser Aufforderung konnte er nicht widerstehen. Sanft fuhr seine Zunge über ihren Mund, der so herrlich fruchtig schmeckte, bevor sie sich einen Weg in die Mitte bahnte. Sofort verstand Susanna, was er begehrte und öffnete ihre Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren.



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