Im Takt der Ekstase - Caprice: Erotikserie (German Edition) by Larson Susan

Autor:Larson, Susan [Larson, Susan]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783732520060
Herausgeber: Bastei Entertainment
veröffentlicht: 2015-12-24T23:00:00+00:00

»Hallo, ihr drei, kommt rein. Das Essen ist in zehn Minuten fertig. Ich hoffe, du magst Rostbraten, Stefanie.«

»Keiner macht ihn so gut wie Clemens.« Ungeniert trat Adrian ein und reichte Maren, die im ersten Moment wie paralysiert war, seine Rechte. »Küss die Hand. Sie sind von der Presse, ja?«

»Ja.« Maren musste schlucken, ehe sie sich vorstellen konnte. »Maren Janson von der BLITZ in Hamburg.«

»Ich kenne das Blatt.« Adrian Vollmarstein lächelte höflich. »Und ich freue mich, Sie kennenzulernen. Clemens ist ja ganz begeistert von Ihnen.«

Maren antwortete nicht. Sie sah von dem bekannten Designer zu dessen Lebenspartner, der den Arm um das junge blonde Mädchen gelegt hatte, das ihr schüchtern entgegenblickte.

»Darf ich vorstellen …« Clemens wies auf den Mann. »Markus Burgmeer, der Lebensgefährte von Adrian. Und das …« Er lächelte dem Mädchen zu. »Das ist Stefanie Hiegemann, Adrians Tochter.«

»Seine … Tochter?« Selten war Maren fassungslos, in diesem Moment wusste sie nichts zu sagen.

»Grüß Gott, Frau Janson. Angenehm, Ihre Bekanntschaft zu machen.« Ungezwungen reichte ihr Markus die Hand. Er war ein schlanker blonder Mann mit großen veilchenblauen Augen, um die ihn jede Frau beneidet hätte.

Maren griff mechanisch nach dem ausgestreckten Arm, sie musste sich zwei Mal räuspern, ehe sie etwas sagen konnte: »Ich freue mich sehr. Und ich bin, ehrlich gesagt, mehr als überrascht.«

»Das kann ich mir vorstellen.« Adrian Vollmarstein lächelte ihr zu. »Ich darf Ihnen versichern, dass ich vor vier Monaten ebenso überrascht war, als ich erfuhr, dass ich Vater bin.« Er lächelte dem jungen Mädchen liebevoll zu. »Doch jetzt bin ich sehr froh und stolz, eine so bezaubernde Tochter zu haben.«

Clemens machte eine einladende Geste. »Jetzt kommt doch erst mal rein. Wer mag einen Martini?«

»Ich«, sagten Adrian und Markus unisono.

»Für Maren ein Glas rosé Portwein mit Prosecco, das weiß ich inzwischen.« Clemens ging zu dem Barfach, das in eine lange Schrankwand an der Längsseite des Wohnraums integriert war.

»Kann ich das auch mal probieren?«, fragte Stefanie.

»Aber gern!« Clemens hantierte geschickt mit Flaschen und Gläsern.

»Ich denke, wir sollten gleich zu Beginn etwas klären«, sagte Adrian und nahm sein Glas entgegen. »Ich möchte nicht, dass vor dem Opernball bekannt wird, wer Stefanie ist.« Er sah Maren an. »Ich muss Ihnen das Versprechen abnehmen, Maren.«

»Clemens hat uns versichert, dass wir uns auf Ihre Diskretion verlassen können«, fügte Markus hinzu. Er hob sein Glas und sah Maren intensiv an. »Es ist sicher schwer für Sie, sich an diese Bitte zu halten, aber es muss sein.«

»Es gibt im Moment keine bessere Publicity für mein Geschäft als die Spekulationen der Boulevardpresse, wer denn meine schöne Begleiterin war – und ob es zur Hochzeit mit Markus kommen wird.« Adrian ging zu seinem Freund und küsste ihn kurz auf die Wange. »Daran besteht allerdings kein Zweifel. Drei Tage nach dem Opernball wird geheiratet, dann fahren wir in die Flitterwochen.«

»Hier, dein Drink, Maren.« Clemens gab sich ganz gelassen. Er reichte erst Maren, dann Stefanie die beiden hohen Sektgläser, goss sich dann auch einen Martini ein und trank seinen Gästen zu. »Ich freue mich, dass ihr da seid.«

»Und wir freuen uns auf

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