Hunters Art by Ola Jakub

Hunters Art by Ola Jakub

Autor:Ola Jakub [Jakub, Ola]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
veröffentlicht: 2014-06-10T22:00:00+00:00


Sie wachte auf, als William ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Er hatte sich eng an sie angeschmiegt, seine Härte drückte gegen ihren Po.

„Ich gehe reiten.“ Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr mit dem Handrücken über ihre Wange.

„Bist du dir sicher?“ Mit noch geschlossenen Augen griff sie hinter den Rücken und schloss ihre Hand um seinen Ständer. „Ich glaube, gewisse Körperteile von dir haben da andere Pläne.

„Du Biest“, stöhnte er und drehte sie um. Plötzlich lag er auf ihr. Seine Beine drangen zwischen sie und spreizten sie soweit, dass sie willig die Knie anzog. Währenddessen griff er nach ihren Handgelenken, umfasste sie mit seiner großen Hand und streckte sie über ihrem Kopf. Sein Gewicht drückte auf sie. Er machte sie bewegungsunfähig.

„Hat dir die gestrige Nacht gefallen?“

Alicia erstarrte. Der Abend hatte widersprüchliche Gefühle bei ihr hinterlassen. Bis jetzt vermied sie erfolgreich, sich damit auseinander zu setzen. Alles, was sie wusste, war die Erkenntnis, dass es ihren Körper erregte, doch es fühlte sich falsch an.

„Du muss mir nicht antworten“, flüsterte er weiter, während seine Lippen ihre Nippel liebkosten. Sie konnte seine Worte kaum wahrnehmen, ob seines Spiels oder ihrer verwirrten Gedanken wegen. „Wir sprechen später darüber.“ Mit einem Ruck drehte er sie auf den Bauch und fuhr mit den Fingerspitzen über ihren Rücken. Sie erzitterte. Die Bewegung verursachte einen Funkenregen auf ihrer Haut. Die Muskeln entspannten sich, obwohl ihre Haut vor Wohlgefühl glühte.

„Heb deinen Po hoch“, forderte er sie auf.

Sie mochte diese Stellung. Jedes Mal drang er dabei im richtigen Winkel ein und traf dabei ihren empfindlichsten Punkt. Willig folgte sie seinen Worten, und er schob ein Kissen unter ihr Becken. Das Rasseln der Kondompackung gehörte mittlerweile dazu. Sie nahm es kaum noch wahr.

„Es wird hart und schnell gehen.“ Er warnte sie, doch für Alicia klang es wie eine verhängnisvolle Versprechung. Sie war sich ohnehin sicher, selbst nur wenige Stöße zu brauchen.

Kräftig drang er in sie ein. Er verharrte nicht, um ihnen die Zeit der Gewöhnung zu geben, sondern bewegte sich sofort stoßend weiter. Alicia stöhnte. Die Reibung zwischen ihnen, die Körperhitze und sein Atem in ihrem Rücken trieben sie immer weiter, bis sie sich der Strömung ergab und sich fortreißen ließ.

„Alicia“, schreiend folgte ihr William. Seine Finger krallten sich in ihre Haut. Sie würden bestimmt Abdrücke auf der Haut hinterlassen, doch für sie fühlten sich wie zärtliche Male an.

„Du bist der Grund, dass ich mich verspäten werde.“ Wohlig erschöpft zog William sich aus ihr zurück und warf sein Kondom auf den Boden.

„Immer wieder gerne.“ Sie grinste ihn an. Es tat gut, auf dem Bauch liegen zu bleiben. Sie streckte sich und drehte ihm den Kopf zu, sie grinste vergnügt.

„Wenn du mich so anschaust, bist du für die nächste Runde fällig.“ Er musterte sie. Sie konnte seinen Hunger nach ihr förmlich riechen. „Ich bin in drei Stunden wieder da und werde das Werk vollenden.“

„Verausgabe dich nicht zu sehr.“ Sie neckte ihn. Um ihn weiter zu reizen, drehte sie sich auf die Seite um. Ihre Brüste ruhten schwer vor seinen Augen.



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