Hashtag #Love by Drucie Anne Taylor

Hashtag #Love by Drucie Anne Taylor

Autor:Drucie Anne Taylor [Taylor, Drucie Anne]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9781495439629
Barnesnoble:
Goodreads: 20774459
Herausgeber: Createspace
veröffentlicht: 2014-02-04T23:00:00+00:00


Kapitel 24

Mein Arm tut unglaublich weh und es nervt, dass mein Unterarm durch einen Gips und eine Armbinde stabilisiert ist. Der hatte es einen glatten Bruch genannt, der in 4-6 Wochen verheilt wäre. Das heißt, dass ich mein Abschlusszeugnis mit einem Handicap entgegennehmen werde. Das Abschlussballfoto wird genauso zum Kotzen, weil ich dieses verdammte Mistding trage. Ich habe die gesamte letzte Nacht nicht mehr geschlafen und liege seit Stunden einfach nur in meinem Bett. Der Laptop auf meinem Schoß wärmt meine Beine, doch Skype zeigt keine Veränderung bei Crispins Status. Er bleibt offline.

Schließlich klappe ich ihn seufzend zu und starre an die Decke. Ich habe seinem Dad meine Handynummer gegeben, falls Cris sich so bei mir melden möchte, aber die von Cris hat er mir nicht gegeben. Er hatte sein Handy nicht mit und kennt die neue Nummer von ihm nicht auswendig.

Vor einer Stunde habe ich Harper angerufen, habe sie zwar aus dem Bett geklingelt, aber sie möchte gleich herkommen. Am liebsten würde ich einfach schlafen, doch ich finde keine Ruhe. Meine Gedanken kreisen ständig um diese Grace, der ich so ähnlich sehen soll.

Ich weiß nicht, ob ich ihm verzeihen kann, dass er mich geschubst hat, was hinlänglich der Lüge, die er mir über seine Schlafstörungen aufgetischt hat, noch harmlos ist. Gestolpert bin ich von alleine, daran hat Cris keine Schuld, aber diese verdammte Lüge wird uns sicher lange überschatten. Schniefend greife ich zu den Taschentüchern und versuche, die Tränen aufzuhalten, aber es gelingt mir einfach nicht.

Dann klopft es an meiner Tür, weshalb ich mich setze. »Ja?«, frage ich laut.

J.T., steckt seinen Kopf herein. »Hey, immer noch so niedergeschlagen?« Er klingt besorgt.

»Du hast ja keine Ahnung«, weine ich und mein Bruder kommt näher.

»Es war kein Unfall, habe ich Recht?«, hakt er nach.

Ich schüttele den Kopf. »Na ja, es war einer, aber ich bin nicht einfach nur gestolpert.«

»Was ist passiert, Stella?«

Daraufhin seufze ich. »Cris hatte einen Albtraum, ich habe versucht ihn zu wecken und er wurde wach, aber er war nicht klar im Kopf. Na ja, er hat mich einmal geschubst, dann noch mal und ich bin über meine Füße gestolpert und auf diese Treppen in seinem Zimmer gestürzt.«

Ich sehe, wie J.T., die Hand zur Faust ballt. »Willst du Mom und Dad davon erzählen?«

»Nein, sie denken, dass es ein Unfall war, der es ja wirklich war, und das reicht.«

Er nickt. »Okay.«

»Was mich aber viel mehr wurmt ist, dass er sich einfach nicht meldet. Ich habe keine Nummer von ihm und kann ihn nicht anrufen«, sage ich leise.

»Ich habe Cris' Nummer«, erwidert J.T.

Ich schaue ihn hoffnungsvoll an. »Echt? Kannst du sie mir geben?«

J.T., holt sein Handy aus seiner Hosentasche und tippt auf dem Display herum. Es ist so ein neumodisches Smartphone, wie ich es auch gerne hätte, aber ich bin vom Zusehen schon heillos überfordert.

Ich nehme mein Mobiltelefon von meinem Nachttisch und sehe ihn an. J.T., sagt mir Cris' Handynummer an, die ich sofort eingebe, dann drücke ich schon auf 'Wählen'. Mein Bruder betrachtet mich, während ich darauf warte, dass mein Anruf angenommen wird.



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