Gefaehrlich heiß by Sylvia Day

Gefaehrlich heiß by Sylvia Day

Autor:Sylvia Day [Day, Sylvia]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
Herausgeber: Egmont LYX.digital
veröffentlicht: 2014-09-03T22:00:00+00:00


8

Jared fragte sich, wo er da nur hineingeraten war, als Darcy wieder aus dem Haus kam. Sie trug ein eng anliegendes rotes Trägerkleid, das ihre wohlgeformten Arme und schlanken Beine gut zur Geltung brachte, und dazu hochhackige Sandalen. Ihr Haar fiel ihr locker auf die Schultern, und sie hatte sich die Augen und Lippen dezent geschminkt.

Ihm stockte der Atem. Noch mehr als ihre körperliche Attraktivität zog ihn ihre Selbstsicherheit an, ihre undefinierbare Essenz, die so perfekt im Einklang mit etwas war, das sich tief in seinem Inneren befand.

»Sind Sie noch da, Cameron?«, fragte Supervisor Deputy Holt aus dem Lautsprecher seines Handys.

»Ja, Ma’am. Entschuldigen Sie.«

»Wir haben die Fotos und Videos aller Überwachungskameras aus der Umgebung der Telefonzelle zusammengetragen, aber das hat uns nicht besonders weitergebracht. Die Person trug ein Kapuzensweatshirt und hielt den Kopf gesenkt. Wir schicken Ihnen alles per E-Mail rüber. Vielleicht erkennt einer der Einheimischen die Körpersprache wieder.«

»Wir werden das überprüfen. Vielen Dank.« Er richtete sich auf, als Darcy zu ihm kam. »Ich werde mich dort einmal persönlich umsehen. Ich werde die Zeit stoppen und sehen, wie lange ich bis zu dieser Stelle brauche. Vielleicht fällt mir vor Ort ja noch irgendetwas auf. Es kann durchaus sein, dass er sich diese Telefonzelle zufällig ausgesucht hat, aber ich sehe mich da vorsichtshalber mal um.«

»Schicken Sie mir morgen früh einen aktualisierten Bericht.«

»Ja, Ma’am.« Er beendete den Anruf, steckte das Handy in die Tasche, umfing Darcys Hüften und zog sie an sich. »Du siehst umwerfend aus.«

»Danke, Deputy.« Sie nahm das Kompliment mit einem selbstsicheren Lächeln zur Kenntnis.

Eine Herzensbrecherin, dachte er grimmig. Die Art von Frau, die ein Mann nie wirklich ganz besitzen würde. Ihre Zurückhaltung stachelte seine innersten besitzergreifenden Instinkte an, und er war ein wenig verärgert, dass er ihren Verlockungen genauso wenig entgegenzusetzen hatte als jedes andere Mitglied der männlichen Spezies.

Aber immerhin hatte sie heute zugegeben, dass sie »zusammen« seien, und sie war keine Frau, die einen Mann als Ausrede nutzte, um einen anderen loszuwerden. Von jetzt an war sie sein. Es lag an ihm, zu entscheiden, ob er sie behalten wollte, und falls das so war, dann musste er die entsprechenden Schritte unternehmen, damit das geschah.

»Du machst aber ein finsteres Gesicht«, meinte sie trocken und strich mit ihren kühlen Fingerspitzen über die Linie zwischen seinen Augenbrauen.«

»Entschuldige.«

»Was ist los?«

Jared schüttelte den Kopf. »Du bist perfekt, Darcy. Genau die Art von unkomplizierter, genügsamer Frau, mit der ein Mann wie ich seine Zeit verbringen möchte. Das macht mich völlig verrückt.«

»Das ergibt doch keinen Sinn«, erwiderte sie irritiert.

»Das weiß ich selbst. Küss mich.«

»Okay. Keine Bewegung.«

Er konnte sich nur mit Mühe entspannen. »Na, dann los.«

Sie trat näher an ihn heran und berührte sanft seinen Mund mit ihren Lippen. Der Kuss war schmetterlingsleicht und kaum spürbar. Ihre Zunge zuckte heraus, strich über seine Lippen und tauchte ein winziges Stück in seinen Mund. Er stöhnte und unterdrückte den Drang, sie an sich zu ziehen und das Kommando zu übernehmen. Er wollte, dass sie ihm so viel gab, wie sie wollte.

Ihre Hände wanderten auf seine Schultern, und sie legte ihm die, mit der sie ihre kleine Handtasche festhielt, in den Nacken.



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