Folsom, Tina by Amaurys Hitzköpfige Rebellin

Folsom, Tina by Amaurys Hitzköpfige Rebellin

Autor:Amaurys Hitzköpfige Rebellin
Die sprache: de
Format: mobi
veröffentlicht: 2012-06-09T19:29:48+00:00


ACHTZEHN

Amaury blickte in Ninas besorgtes Gesicht. Sie wusste, was kam – sie war ganz Frau. Er würde sie nicht enttäuschen.

„Jedes Versprechen muss besiegelt werden.” Er drückte ihre offene Handfläche gegen seine hartes Fleisch. Selbst durch den Stoff seiner Hose konnte er ihre Wärme und Weichheit spüren. Ihre Berührung ließ sein Herz rasen.

Diese Frau trieb ihn noch in den Wahnsinn. Könnten Vampire einen Herzinfarkt bekommen, wäre sie die Ursache für seinen. Allein sie in Luthers Griff zu sehen – nein, er musste dieses Bild aus seinen Gedanken verbannen.

„Ist das das Einzige, woran du denken kannst?” Ihre süße Stimme klang nun sanfter.

Er erlaubte sich, ihren femininen Geruch tief einzuatmen. Benutzte sie eine Seife mit Vanilleduft, oder war dies ihr einzigartiger, körpereigener Geruch? Nur ein Hauch davon brachte seine Sinne zum Überkochen.

„Wenn ich mit dir zusammen bin, ist das scheinbar alles, was ich im Kopf habe.” Und das war noch nicht einmal eine Lüge.

„Kannst du nicht warten, bis wir wieder in deiner Wohnung sind?”

„Offenbar nicht.” Sein Schwanz drängte sich gegen ihre Hand, als sie ihn mit leichtem Druck folterte. Füchsin. Luder. Verführerin.

Als er sie in diesen Raum gezogen hatte, hatte er wütenden Sex mit ihr geplant, doch nun hatte sich diese Wut gelegt. Er konnte ein anderes Mal wütenden Sex mit ihr haben, da sie ihn sicherlich schon bald mit irgendwas anderem zum Wahnsinn treiben würde. Ihre Nachgiebigkeit hielt nie lange an.

Doch so lange Nina wie ein kleines Kätzchen schnurrte, das sie garantiert nicht war, würde er es ausnutzen, sie ohne Angst von ihren Krallen verletzt zu werden, zu nehmen. Nicht, dass sein Vergnügen nicht durch einige Kratzer erhöht werden würde. Oder einige Bisse.

„Bevorzugst du den Tisch oder das Sofa?” Er wollte ihr zumindest die Wahl lassen, wo er sie endlich vernaschen würde. Immerhin war er von der alten Schule und noch dazu Franzose.

Sie warf einen Blick auf den Tisch, dann auf das Sofa, dann wieder zu ihm. Er bemerkte ein sündhaftes Glitzern in ihren Augen, das Schockwellen durch seine Lenden sandte. Gott, zog sie wirklich den Tisch in Betracht?

„Was wird sich besser anfühlen?”

Er konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. „Chérie, ganz egal wie – oder wo – ich dich nehme, es wird das Beste sein, was du jemals erlebt hast.” Dafür würde er sorgen.

„Amaury, du bist ein total eingebildeter Scheißkerl!”

Jetzt musste er ihr etwas beweisen. Er war keiner, der vor einer Herausforderung zurückschreckte. „Warum beenden wir diese kleine Diskussion nicht dann, wenn du alle Fakten hast?” Oh ja: Er würde ihr diese Fakten Zentimeter für Zentimeter, Stoß um Stoß, vorführen.

Amaury hob sie hoch und trug sie zum Sofa, wobei er noch eine saubere Tischdecke aus einem der Regale ergriff. Bevor er sie auf das Sofa legte, breitete er das weiße Tuch darüber aus. Er fing ihren überraschten Blick auf. Hatte sie wirklich geglaubt, er würde sie auf dem schmutzigen Sofa ficken und sie dabei Gott-weiß-welchen Keimen aussetzen?

„Nina, du musst noch viel über mich lernen.”

„Dann lass uns gleich mit dem Unterricht beginnen.” Sie zog ihn zu sich hinunter und schlang die Arme um seinen Nacken.



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